4. Januar 2019
„Deshalb ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. Das ist auch der Grund, warum ihr Steuern zahlt, denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einziehen.”
(Römer 13, 5–6)
Atheisten wie Merkel, Maas und Bedford-Strom zehren noch heute davon (die fromme Sawsan Chebli auch), was eigentlich unfair ist.
PS: „Werter Herr Klonovsky, als schlichter ev. Dorfpfarrer eine Anmerkung zum Zitat aus Röm 13.: Um dem NT gerecht zu werden, kann man nicht Röm 13 lesen, ohne auch Offenbarung 13 zu beachten. Hier sind seit Kaiser Nero die Mächtigen Marionetten es Bösen. (Ein guter Vergleich von Röm 13 und Off 13 in Klaus Berger, ‚Kommentar zum Neuen Testament’, S.1027). Christliche Apokalyptiker waren meist fröhliche Menschen.
***
„Schwere Explosion vor AfD-Büro im sächsischen Döbeln – Hintergründe unklar”, melden Focus und andere Organe der Qualitätspresse. Vollkommen klar und bis zum Führerbefehl zurückzuverfolgen sind allerdings die Hintergründe zur Amokfahrt in Bottrop, wie dieselbe Qualitätspresse verbreitet (hier).
Verbreitenswert ist überdies, dass die Welt, Hadmut Danisch zufolge, den Kommentar eines Kriminologen zu Bottrop wieder von ihrer Webseite genommen hat. In Rede steht Prof. Hans-Dieter Schwind, ein Emeritus (natürlich), der in Bochum lehrte und heute beim „Weißen Ring” engagiert ist, Oberstleutnant der Reserve, CDU-Mitglied, von 1978–82 niedersächsischer Justizminister, der als eine Ursache der Amokfahrt in der Silvesternacht das wachsende Bedrohungsgefühl durch die Zuwanderung ins Spiel bringt. „Es brodelt in den Leuten, und dann kommt es plötzlich zum Ausbruch”, sagte Schwind zuerst wohl der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Er habe einen derartigen Fall „schon viel früher erwartet”. Solche Amokfahrten oder auch die Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte der vergangenen Monate seien die extreme Spitze einer allgemeinen Entwicklung, „und ich befürchte, dass sich dies fortsetzt. Die Willkommenskultur ist am Ende.”
Dass die Welt so etwas von ihrer Webseite nimmt, wäre insofern folgerichtig, als Friede Springer und die Kanzlerin schon vor Zeiten erst ihre Poesiealben und dann ihre Händi-Nummern ausgetauscht haben. Man bedenke, welche Idee hier plötzlich als dunkler Gast im Raume steht! In seinem berühmten Aufruf an die Muslime in aller Welt hat der IS unter anderem empfohlen, die Frommen mögen bei ihrem gottgefälligen Kampf gegen Juden, Christen und Ungläubige, wenn es an richtigen Waffen mangele, einfach Fahrzeuge als Waffe einsetzen, und viele Muslime sind diesem Aufruf gefolgt, nicht nur Stars der Szene von Mohamed Lahouaiej Bouhlel, der in Nizza 86 Personen zu Brei fuhr und mehr als 400 verletzte, bis zu dem hierzulande noch bekannteren Anis Amri, sondern auch die namenlosen Lenker jener leichteren Gefährte, die nur in kleinere Gruppen fuhren und es nicht in die Hauptnachrichten schafften. Bekanntlich ist die deutsche Zivilgesellschaft, verglichen etwa mit der amerikanischen, israelischen oder schweizerischen, eher unbewaffnet, aber ein Auto hat jeder brave Deutsche. Da sich die Kanzlerinnendämmerung quälend in die Länge zieht, sollte der Dame im Kanzleramt immerhin nebenbei gedämmert haben, dass ein eskalierender molekularer Bürgerkrieg (siehe dazu Acta vom 1. Jänner) noch zu ihrer Amtszeit das Bild der weltversöhnenden Fremdenführerin arg ramponieren und dessen Urheber in den Blick rücken könnte… – Deshalb, liebe Mitbürger und schon länger hier Lebende, rate ich, auch im Namen der Bundesregierung, von solchen unüberlegten Taten ab. Wenn Sie 2019 schon etwas ändern wollen, ändern Sie besser Ihr Wahlverhalten!
Übrigens hat Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig, SPD, die unklare Explosion vor dem AfD-Büro verurteilt, als stecke eine Tat dahinten, denn „sie helfe nur der AfD”, notiert Spiegel online. Wer also den abstürzenden Sozialdemokraten helfen will, muss Dulig zufolge wohl nolens volens Explosionen vor SPD-Büros veranstalten.
***
Lesenswert: Don Alphonso auf twitter über eine zum Jahreswechsel nach Kalifornien gejettete Spitzengrüne (hier – und gemeint ist nicht ihre, grrr, Unterwäsche), die daheim von Kohlendioxidbilanzreduzierung und Mobilitätseinschränkung predigt, wie auch ihr Bruder im Geiste Cem Ö., den es nach Südamerika zog (hier).
Wer sich den Unterschied zwischen Pleonasmus und Oxymoron nicht merken kann, dem eröffnet sich hier eine solide Esel*innenbrücke: grüner Gauner – Pleonasmus; redlicher Grüner – Oxymoron.
PS: „Sehr geehrter Herr Klonovsky, es nutzt gar nichts, den Grünen Bigotterie vorzuwerfen. Wie in jeder Religion gehen auch die grünen Schafe korrekterweise davon aus, dass die Hirten ab und an sündigen. Wenn Sie eine Religion vernichten wollen, müssen Sie den Glauben selbst angreifen.”
***
Leser *** schreibt: „Ich habe 24 Jahre meines Lebens im Kommunismus in Ungarn verbracht. Mit 10 Jahren habe ich meine Schuhe mit der roten Krawatte der Pioniere geputzt. Mit 20 Jahren wollte ich János Kádár (Generalsekretär der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei von 1956 bis 1988) konsultieren und fragen, warum wir hinter dem Eisernen Vorhang eingesperrt sind. Selbstverständlich wurde ich durch Soldaten vor dem Parteizentrum aufgehalten. Mit 24 Jahren habe ich Ungarn verlassen und gehofft, dass ich mich im Westen frei bewegen darf. Die Schweiz hat mich mit verschränkten Armen empfangen. Kein Wunder… wer braucht schon in einer Hochburg des Kapitalismus einen jungen ungarischen Pianisten? Nach neun Monaten warten auf eine Reaktion der Behörden hat mir eine adlige Flötistin durch ihre Beziehungen in Bern einen Flüchtlingspass besorgt, da sie einen günstigen Pianisten für ihre Konzerte in Italien benötigt hatte. Bis heute bin ich ihr dankbar dafür. Heute haben es die eingeladenen Gäste von Kanzlerin Merkel aus dem Süden und aus dem Nahen Osten wesentlich leichter, sie brauchen keinen akademischen Abschluss, lediglich gefälschte Papiere und ungebrochene Kampfbereitschaft.
Gerne erinnere mich an die goldenen Achtzigerjahre in Deutschland, wo ich zunächst als Lehrbeauftragter, später als Professor in Baden-Württemberg angestellt war. Unter anderem, weil ich mich damals in Deutschland sehr wohl gefühlt habe, beobachte ich die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre mit Entsetzen. Die ‚Erklärung 2018’ habe ich unterschrieben in der Hoffnung, dass das Papier zumindest eine vernünftige Diskussion um die deutsche Migrationspolitik startet. Weit verfehlt… Weil die Politiker und die irregeführten Menschen aus der Welt- und Religionsgeschichte praktisch nichts gelernt haben, begehen sie fatale Fehler und reissen Deutschland samt Europa ins Verderben. Die sowieso geschwächte europäische Kultur ist nun dem endgültigen Untergang geweiht.
Eine irreparable Katastrophe: Wer wird noch in 50 Jahren Bach, Beethoven, Schumann, Brahms spielen und ihre Musik hören? Wer wird noch Goethe, Schiller, Lenau, Keller, Heine, Mörike, Morgenstern etc. lesen? Was wird aus der deutschen Sprache übrig bleiben? Was wird aus den europäischen Sprachen übrig bleiben?
Warum verstehen die Menschen nicht, dass sie Europas Untergang geradezu heraufbeschwören, ja aus der eigenen Tasche finanzieren? Warum sehen sie nicht, dass sie in einer postkommunistischen Diktatur leben? Warum sehen sie nicht, dass die grossen Theoretiker des Kommunismus kläglich versagt haben und in jeder Hinsicht eine riesige Verwüstung hinterlassen haben? Warum sehen sie nicht, dass sie mit ihrer blinden, plakativen und falschen Hilfsbereitschaft Elend, soziale Unsicherheit, Zerfall der bestehenden Rechtsordnung und möglicherweise Bürgerkrieg in Europa verursachen? Den Hilfsbedürftigen sollte man vor Ort helfen, wie es schon manche bedeutende Sozialwissenschaftler proklamiert haben.
Ich mache mir immer mehr Sorgen, denn eine Flucht vor der Überflutung Europas scheint mir kaum mehr möglich. ‚Schutzsuchende’ haben mich schon mehrmals – ohne mein Zutun – massiv bedroht und in gefährliche Situationen gebracht. Paradoxerweise könnte ich nach Ungarn flüchten, wie es nun viele verzweifelte deutsche Opfer der Willkommenskultur der Kanzlerin tun. Zu meinem Glück bleibe ich voraussichtlich nicht mehr lange auf diesem Planeten. Ich bin hingegen besorgt um die Zukunft meiner/unserer Kinder und Enkelkinder, welche der Bedrohung ausgesetzt sind. Mit welchen Mitteln könnte der Geist des Widerstands geweckt werden? Wer könnte die schlafenden Völker wachrütteln und dem Beispiel der Gilets Jaunes folgend Europa von schwachsinnigen EU Politikern und Globalisten befreien?”
***
Dafür, gestatte ich mir einzuwenden, lagen die Geräteanfragen wiederum recht niedrig – im unteren fünfstelligen Bereich –, aber vielleicht ist ein Eckladengast besser im Bilde?
PS: Leser *** weist darauf hin, dass im besagten Transparenzbericht bezüglich der Anfragen zwei Erklärungen mitgeliefert werden.
„Device: High volume of device requests predominantly due to stolen devices investigations” (also Ermittlungen wegen gestohlener Geräte) sowie
„Financial Identifier: High number of financial identifier requests predominantly due to iTunes Gift Card and credit card fraud investigations” (Ermittlungen gegen iTunes Geschenkarten und Kreditkartenbetrug)”.
Dann habe ich möglicherweise eine Tatarenmeldung zitiert. Bleibt gleichwohl die Frage, warum es 2015 zu einem plötzlichen Anstieg kam. Und warum die Russen so selten nachfragen.
Vergnügungszoll
Wer dem Autor dieses unbegreiflicherweise für lau verfügbaren Diariums seine erlesene Handwerksarbeit mit einer Spende danken und ihn so bei guter schlechter Laune halten möchte, kann dies tun unter:
Sparkasse München, IBAN DE34 7015 0000 1006 2702 82, BIC SSKMDEMMXXX
oder per PayPal: http://paypal.me/Klonovsky
Grazie a tutti.