„Der Populismus ist der Schrei der Völker, die nicht sterben wollen.”
Großer Satz! Er stammt von Philippe de Villiers.
„Villiers will in seinem Buch aufzeigen, ‚dass das heutige Europa, ohne Körper, ohne Kopf, ohne Wurzeln, ohne Grenzen, keine falsche Umsetzung darstellt. Die geöffneten Archive liefern den Beweis: Das dekonstruktive Gen, das die Europäische Union unterhöhlt, befand sich in der DNA der ´Gründerväter‚. Das Programm war von Anfang an festgelegt. Sie wussten, was sie taten und was sie wollten: eine gehirnlose Governance, um sich auf einen globalen Massenmarkt zuzubewegen. Wir sind weit entfernt von einem unabhängigen Europa.’
Auf die Fangfrage, ob sein Buch ein Mittel sei, um sich für ´populistische Parteien‚ einzusetzen, antwortete er: ‚Nein, ich gebe keine Anweisungen, ich schlage Alarm. Ich schlage und schlage Alarm. Bevor der Muezzin kommt. Der Populismus ist der Schrei der Völker, die nicht sterben wollen.’ ”
(Mehr hier.)
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Längst vergessen, vergeben sowieso, ggfs. karrieredienlich wiedervorlegbar:
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Einer geht noch.
Ausnahmsweise liegt das führende deutsche Politikanalyse-Portal mal leicht daneben. Tatsächlich haben gerade die Ostdeutschen ein Faible fürs Moderate, Berechenbare, Solide, Nichtverrückte.
Was könnte es schließlich Extremeres geben, als binnen dreier Jahre anderthalb Millionen meist männliche, überwiegend analphabetische, wirtschaftlich und sozial schwer integrierbare, jährlich Alimentierungsmilliarden verschlingende Kulturfremde in ein Land zu schleusen und jede Kritik an deren höchst beachtlicher Mord‑, Totschlags‑, Vergewaltigungs‑, Raub‑, Gruppenschläger- und Messerstecherbilanz ebenso als Extremismus zu brandmarken wie jede Kritik an der Fremdenfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit, Judenfeindlichkeit, Christenfeindlichkeit, Schwulenfeindlichkeit, Arbeitsfeindlichkeit etc. ad nauseam pp., die viele von ihnen mit ins Land bringen?
Was könnte es Extremeres geben als die – nach Auskunft von Peter Altmaier, weiland noch Umweltminister – bis zu eine Billion Euro teure sogenannte Energiewende, ein Experiment mit ungewissem Ausgang (außer für die Subventionsabgreifer und Lobbyisten), das die Energieversorgung eines demnächst unbedeutenden Industrielandes akut gefährdet, Landschaften schändet, Hekatomben von Vögeln das Leben kostet und pro Jahr allein 27 Milliarden Euro über die EEG-Umlage umverteilt? (Die Hälfte davon fließt aus privaten Haushalten, also aus der Tasche des Malochers und der Aldi-Kassiererin, in die Aktiendepots von Grundbesitzern und Investorengruppen.)
Was könnte es Extremeres geben als eine Bundeskanzlerin, die in ihrer quälend langen Amtszeit praktisch jede ihrer politischen Positionen geräumt und in das exakte Gegenteil verkehrt hat?
Was könnte es Extremeres geben als den deutschen Atomausstieg als Reaktion auf einen Unfall in 10.000 Kilometer Entfernung mit nach wie vor null Todesopfern, ausgelöst von Naturgewalten, wie sie hierzulande niemals drohen?
Was könnte es Extremeres geben als die Idee, Europa, den Kontinent der Vielfalt, die Wiege fast aller Lebenskunst, Lebensart, Technik, Musik, Dichtung, Hochkultur, Kulinarik und, dies alles umschließend, der individuellen Freiheit, dem wüstesten Zentralismus in seiner Geschichte, den Launen, Flausen, Idealen und Ideologemen einer Handvoll ungebildeter, verklemmter, „wahrscheinlich gehörnter” (Don Nicolás) Bürokraten zu unterwerfen?
Was könnte es Extremeres geben als die Rede der Bundeskanzlerin auf den grundvergaunerten Eurokraten, Geld- und Sparguthabenentwerter Mario Draghi: „Du hast den Euro durch unruhige See navigiert. Kontroversen bist du nicht aus dem Weg gegangen und wir können nun wirklich auf eine stabile Währung blicken”? (Zumindest, für die Ossis, seit 1989.)
Was könnte es Extremeres geben als den „Global Compact for Migration”, dessen Fernziel nichts Geringeres ist als eine globale monoethnisch-monokulturelle Einheitsmenschheit? (Auch wenn die Lautsprecher des Zeitgeistes derzeit exakt das Gegenteil verkünden.)
Was könnte es Extremeres geben als die Freitagsgebete von hüpfenden Schulschwänzern, die von einem Phänomen namens Klima zwar null Ahnung haben, es aber „retten” wollen? (Gut, vielleicht die anderen Freitagsgebete, sofern sie öffentlich in europäischen Städten stattfinden.)
Was könnte es Extremeres geben als die schrittweise Demontage einer Volkswirtschaft aufgrund der kollektiven Wahnidee, man „rette” damit „das Klima”?
Was könnte es Extremeres geben als die kern- und knalldeutsche Nazimentalität, Meutenbildungsmentalität, Petz- und Spitzelmentalität täglich auf der Pirsch nach Nazis?
Was könnte es Extremeres als die Ex-Stasi-Spitzelin Kahane an der Spitze einer staatlich alimentierten Spitzelstiftung zur Bekämpfung der Opposition, quasi als Plastikschild und Holzschwert des Kanzleramts?
Was könnte es Extremeres geben als Großimporteure von Judenfeindlichkeit, die Preise zur Bekämpfung des Antisemitismus ausloben?
Nein, lasst es mal gut sein, Brüder und Schwestern im Westen, bei euch war zwar alles besser, auch die Gehirnwäsche, aber die Ossis sind nicht extrem. Die haben bloß erkannt, dass man sich vor Amokläufern jeglicher Art schützen muss, gerade auch vor moralisierenden.
Zwei Aperçus. Erstens: darf, nicht muss. Zweitens: Wie darf Frau Künast gleich „gerichtlich verbrieft” genannt werden…?
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(aus einer Leserzuschrift im Cicero)
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Das DDR-Fernsehen lebt!
Diesen eminent hilfreichen Beitrag des Schwarzen Kinderkanals finden Sie hier.
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„Tipp an Erdogan: Den Kurden klarmachen, dass man Grenzen eh nicht schützen kann und dass eine kurdische Kultur jenseits der Sprache ohnehin nicht identifizierbar sei.”
(Quelle: hier)
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Dieser Söder-Satz ist so brunzblöd, er zeugt von einer derartigen Geist- und Ahnungslosigkeit (und ist, nebenbei, wahrscheinlich auch buddhismusfeindlich), dass er einen gesonderten Tusch verdient, wobei sich unser mit der Fake News des Äons aufwartender CSU-Spitzenknallkopf zu recht Hoffnungen machen darf, jenen göttlichen Zustand innenraumversiegelter Totalhohlheit in Bälde zu erreichen. Doch die eigentliche Frage lautet: Warum bekommt die Kanzlerin in einem Haus, das von bewaffneten israelischen Sicherheitsleuten rund um die Uhr bewacht wird, die auch sehr genau wissen, vor welcher Klientel, den Theodor-Herzl-Preis des World Jewish Kongress? Ich habe die Frage hier bereits beantwortet: Herzl wollte, dass möglichst viele europäische Juden nach Israel auswandern, und wer hätte in jüngster Zeit mehr dafür getan als die Bundeskanzlerin?
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Noch zum Vorigen.
„Ich bin immer noch linksliberal. Individuelle Freiheit steht für mich an erster Stelle. Aber jetzt komme ich zu dem Wichtigsten, was ich Ihnen sagen möchte: Nach dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus, ist der Islam die dritte globale Ideologie, die die Menschheit bedroht. Ich bin oft gegen den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán aufgetreten und werde es auch weiterhin tun. Aber eines muss ich anerkennen – und zwar die Tatsache, dass er einen echten und grundlegenden Konflikt zwischen zwei Wertesystemen erkannt hat: dem europäischen Abendland und dem arabischen Islam!”
Also spach der ungarische Schriftsteller György Konrád, der die nationalsozialistische Judenverfolgung überlebt hatte und im Ostblock zu den bekannten Oppositionellen gehörte.
„Meine Frau und ich haben Freunde in Amsterdam und Rotterdam. Vor Jahren zog eine marokkanische Familie in ihr Gebäude in Amsterdam. Anfangs waren sie sehr freundlich, bis ihre Zahl stark anstieg. Dann schienen sie zu bestätigen, was ein deutscher Imam kürzlich auf die Frage geantwortet hatte: Was steht bei Ihnen höher, die deutsche Verfassung oder das Scharia-Gesetz? Der Imam sagte: Wenn wir eine Minderheit sind, dann die deutsche Verfassung. Wenn wir in der Mehrheit sind, die Scharia.”
Aber ich will Sie nicht langweilen, das zitieren die Vertreter der demokratischen Parteien im Bundestag und in den Talk-shows ja rauf und runter, die Zentralratsoffiziellen sowieso.
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Wir wissen nicht, welches Land Frau Merkel dermaleinst als Exil wählen wird, aber in Chile, wo schon andere erfolgreiche deutsche Politiker und Rhetoriker ihr Endlager fanden, laufen die Vorbereitungen für ihren Empfang.
PS: „Sehr geehrter Herr Klonovsky, in Bezug auf den heutigen Hinweis auf die Situation in Chile, moechte ich ausfuehren: