Der brave Deutsche genießt das medienpolitische Grundrecht, mit wahren Tatarenmeldungen über die Schwefelpartei versorgt zu werden. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), als dessen größte Kommanditistin die SPD über journalistische Ausgewogenheit wacht, teilt mit:
Was Sexismus heute genau bedeutet, ist unbekannt, weil der „moderne Sexismus” (Schrottsammelstelle) vor allem unbewusst stattfindet und meistens auch nur unbewusst wahrgenommen wird. Oft begreifen Betroffene erst Jahre später klar, dass sie Opfer wurden, und die Täter sind dann längst dement, zum Islam konvertiert oder haben sich ins Ausland abgesetzt. Der RND hat mit Opfern unter den Bundestagsabgeordnet*innen gesprochen. Diese Frauen sind durch den permanenten unterbewussten Sexismus so traumatisiert, dass sie sich an kein einziges konkretes Beispiel erinnern können, was zeigt, wie ernst die Lage inzwischen ist.
(Ich weiß nicht, warum sie ein Foto von Woody Allen genommen haben, wahrscheinlich ist Brandner untergetaucht, und sie brauchten halt das Konterfei irgendeines bekannten Sexisten.)
Zur Reduzierung auf Äußerlichkeiten wie „Gekreische, Gepetze und Gehetze” kommt es im Zusammenhang mit den Grünen im Bundestag regelmäßig, auch wenn die parlamentarische Geschäftsführerin Haßelmann selber gar nicht ans Rednerpult tritt. Der Fraktionsvorsitzende der AfD hat ihr in einer Rede sogar den Mund verbieten wollen, schauen Sie bitte hier (ab 2,40). Und der amtierende Präsident griff nicht ein! Wie soll das weitergehen? Wo soll das enden? An der mexikanischen Grenze?
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Ist das auch Sexismus?
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Leser *** sendet ein „Handwerksstück, basierend auf Daten des statistischen Bundesamtes. Die Behörde stellt erfreulicherweise die Daten über die täglichen Sterbefälle in Deutschland zur Verfügung.”
Wer die Datei herunterlädt, kann Tag für Tag (und Jahr für Jahr) die Sterbestatistik verfolgen, so sieht das aus:
Werfen wir nun einen Blick auf die vergangenen vierdreiviertel Jahre in der von Leser *** zusammengefassten graphischen Gestalt:
„Auch nach der grafischen Aufbereitung in unserer kleinen Maschine ist von den Folgen einer ‚zweiten Welle’ nichts zu sehen, was daran liegen mag, dass schon die erste Welle im Rauschen des täglichen Sterbens unterging.
Wie der Leistungssportler lebt auch der Schnitter von der kontinuierlichen Arbeit.”
Fühlen Sie sich, pardon, verarscht? Denken sie an den Wendler und die sendebefreite süße Maus!
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Gestern erfuhr eine kleine, aber erschütterte Öffentlichkeit, dass bei einer AfD-Veranstaltung im Bundestag das „White Power”-Handzeichen gezeigt wurde, heute zeichnen sich die Konturen eines Skandals ab, der ein entschiedenes Vorgehen der Andersrassigen dringend gebietet:
Der weiße Sumpf ist praktisch fruchtbar noch!
(Ich danke Leser *** für die Collation.)