2. Mai 2021
Христос воскрес!
(Ich glaube es, wenn überhaupt, nur auf russisch.)
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Interessante Beobachtung: Die Aufrufzahl meiner Wahlkampf-Videos, die ich am 26. bei Youtube einstellte, stieg 24 Stunden lang an, seither reduziert sie sich im Tagestakt. Die Zugriffszahlen sind ohnehin erstaunlich niedrig für einen Absender, bei dem sie üblicherweise ins Fünf- bis Sechstellige gehen.
Aktuell:
Aktuell:
Aktuell:
Es hat in der Zwischenzeit nicht nur niemand geschaut, es sind sogar weniger geworden. Wenn das so weiter geht, bin ich bald im Minus.
Anderen geht es direkt an den Kragen.
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Ein Wort zum Urteil gegen Derek Chauvin, jenen Polizisten, der auf dem Genick von George Floyd kniete, als der schwarze Kriminelle in Minneapolis starb. Der Prozess könnte in die amerikanische Geschichte eingehen: als ein Schauprozess, der den Anfang vom Ende der USA als Rechtsstaat markiert. Nicht dass es dort vorher keine Justizskandale und Fehlurteile gegeben hätte, aber darum geht es nicht. Es geht nicht einmal darum, ob das Urteil angemessen war oder nicht. Das Skandalöse und zugleich Wegweisende dieses Urteils besteht darin, dass eine andere Entscheidung die Geschworenen in Lebensgefahr gebracht hätte. Vor dem Urteil veröffentlichte eine regionale Zeitung biografische Informationen über die Geschworenen, nach denen sie mühelos zu identifizieren waren. Hohe demokratische Politiker hatten im Vorfeld der Verhandlung erklärt, was für ein Urteil sie erwarteten. Der BLM-Mob drohte vielstimmig auf den sozialen Medien; Amerika werde brennen, wenn Gorge Floyd keine Gerechtigkeit zuteil nicht gerächt werde, lautete die Botschaft. Chauvin musste verurteilt werden, und er wurde verurteilt. Man könnte auch sagen: geopfert.
Die Folgen für die Innere Sicherheit werden auf mittlere Sicht verheerend sein. Welcher Cop wird jetzt noch schwarze Tatverdächtige – und davon gibt es ja einige – kontrollieren, verfolgen und festnehmen wollen? Wer wird sich überhaupt noch für den Polizeidienst verpflichten? „Es ist in den USA inzwischen ein soziales Todesurteil, sich gegen einen gewalttätigen schwarzen Kriminellen zu verteidigen”, schreibt Pedro Gonzales, Senior Writer des Magazins American Greatness. Amerika fliegt auseinander. Die Europäer sollten genau hinschauen. Immerhin wollen die europäischen Linken dieselben Rassenkonflikte in Europa inszenieren, deshalb importieren sie so eifrig Kombattanten.
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Zum Vorigen: Es wird hellhäutigere Linke geben, die ihre Lektion dann lernen werden, wenn es wie immer zu spät ist.
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Liebe Afrikaner! Kommt nicht nach Europa! Hier herrscht schlimmster struktureller Rassismus! Hier werden Schwarze diskrimiert: bei der Berufswahl, bei der Partnerwahl, bei der Wohnungssuche, beim Studium, bei der Promotion! Hier finden Hetzjagden auf Ausländer statt, zum Teil sogar durch die Polizei! In Europa werden LSBTIQ-Menschen unterdrückt! In Europa herrscht keine soziale Sicherheit, keine Meinungsfreiheit, keine religiöse Toleranz, keine Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, ja nicht einmal echte Demokratie. In Europa wimmelt es von Rechtspopulisten, Sexisten, Rassisten und Nazis! Obwohl sie vom Gender pay gap und von Gläsernen Decken benachteiligt werden, lehnen viele weiße Frauen aus Rassismus schwarze Männer ab, und diejenigen, die mit euch schlafen wollen, weil sie sich als Antirassisten verstehen, sehen oft furchtbar aus! Hier gibt es Nazis, die erwarten, dass ihr von früh bis spät arbeitet! Andere Nazis wollen, dass einheimische Obdachlose eure Wohnungen bekommen! Rund im die Uhr wird hier der Kolonialismus verharmlost! Viele Europäer erkennen die europäische Erbschuld nicht an! Europa ist ein Kontinent der Intoleranz! Bleibt fern! Dann werdet ihr besser leben!
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Viele Besucher des Kleinen Eckladens haben sich nach meiner „Befindität” (Hofrat Behrens) erkundigt und mir Genesungswünsche zukommen lassen. Ich darf mitteilen, dass die Performance des Coronavirus in meinem Fall nicht besonders eindrucksvoll ist oder war. Aber vielleicht hat es ja noch ein Ass im Ärmel. Wie auch immer: Vielen Dank!
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Was bin ich froh, dass ich noch hineingeboren wurde in die Epoche des alten Menschen, die bald vorüber ist.
Vergnügungszoll
Wer dem Autor dieses unbegreiflicherweise für lau verfügbaren Diariums seine erlesene Handwerksarbeit mit einer Spende danken und ihn so bei guter schlechter Laune halten möchte, kann dies tun unter:
Sparkasse München, IBAN DE34 7015 0000 1006 2702 82, BIC SSKMDEMMXXX
oder per PayPal: http://paypal.me/Klonovsky
Grazie a tutti.