15. August 2024

Letzt­lich wür­de eine Zen­sur eine Ver­bes­se­rung der Sit­ten und Ver­fei­ne­rung des Stils bewir­ken. Aber nur, wenn sie alle Sei­ten glei­cher­ma­ßen betrifft (was im Ampel­land unwahr­schein­lich ist). Der Zen­sor müss­te voll­kom­men neu­tral sein. Auch gegen­über Äuße­run­gen von Poli­ti­kern und Regierungsmitgliedern.

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In mei­nem letz­ten Ein­trag beschrieb ich den Typus Poli­ti­ker als eine lang­wei­li­ge, auf täg­li­che Fas­sa­den­pfle­ge bedach­te, im geis­ti­gen Sin­ne unin­ter­es­san­te Erschei­nung. Das­sel­be gilt natür­lich auch für den Typus Mana­ger. Charles Fran­cis Adams (1807–1886), „Enkel eines ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­den­ten und Uren­kel eines ande­ren, berich­te­te, nach­dem er ein Leben lang eng mit den bedeu­tends­ten Mana­gern der Ver­ei­nig­ten Staa­ten ver­kehrt hat­te, dass er nie irgend­ei­nen von ihnen je etwas Erwäh­nens­wer­tes habe sagen hören“ (Hen­ry Lou­is Men­cken). Bei den heu­ti­gen kommt noch hin­zu, dass sie den gan­zen woken Mist nachplappern.

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Zum „Fall X”

(„Wenn sie dir erzäh­len, dass du die freie Mei­nungs­äu­ße­rung bedrohst, weil du dich für freie Mei­nungs­äu­ße­rung einsetzt.”)

Zur Erin­ne­rung: Im Gegen­satz zum deut­schen Grund­ge­setz, das so makel­los ist, dass man die Ände­run­gen seit sei­ner Ein­füh­rung 1949 kaum mehr zäh­len kann, besteht der Wort­laut der ame­ri­ka­ni­schen Ver­fas­sung seit ihrer Ver­ab­schie­dung 1788 so unver­än­dert fort wie der des Hl. Koran. In den USA wer­den Ver­fas­sungs­än­de­run­gen durch Zusatz­ar­ti­kel fest­ge­legt, es gibt derer 27, die ers­ten zehn, ver­ab­schie­det als „Bill of Rights”, sind bekannt und zu recht berühmt als „the first 10 Amendments”.

The First Amend­ment pro­vi­des that Con­gress make no law respec­ting an estab­lish­ment of reli­gi­on or pro­hi­bi­ting its free exer­cise. It pro­tects free­dom of speech, the press, assem­bly, and the right to peti­ti­on the Govern­ment for a redress of grievances.

The Second Amend­ment gives citi­zens the right to bear arms.”

Das zwei­te ist enorm wich­tig, denn ohne das zwei­te lässt sich das ers­te weit ein­fa­cher aushebeln.

Übri­gens das vier­te ebenso:

The Fourth Amend­ment pro­tects citi­zens from unre­asonable search and sei­zu­re. The govern­ment may not con­duct any sear­ches wit­hout a war­rant, and such war­rants must be issued by a judge and based on pro­ba­ble cause.”

In ’schland gilt ja auch pro for­ma Mei­nungs­frei­heit, und doch wer­den Zeit­ge­nos­sen wegen „Hass­pos­tings” zu hohen Geld­stra­fen ver­ur­teilt und rücken früh­mor­gens Poli­zis­ten zur Haus­durch­su­chung wegen „Hass & Het­ze im Inter­net” aus. Bezie­hungs­wei­se an.

Zu die­ser Art straf­wür­di­gen Ver­hal­tens gehört inzwi­schen auch das Delikt der Politikerbeleidigung.

Der­glei­chen hät­te in der Kohl-Bun­des­re­pu­blik kei­ne Hün­din unter dem Ofen hervorgelockt.

Arti­kel 5 GG ist längst durch § 130 StGB („Volks­ver­het­zung”) auf eine Wei­se ein­ge­schränkt wor­den, dass der Begriff abge­schafft auch nicht falsch wäre.

Ame­ri­ka, du hast es besser.

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Apro­pos Elon Musk.

So sieht es aus. Sozia­lis­ten ist der Staat hei­lig. Des­halb demons­triert auch die Anti­fa in Deutsch­land gegen Javier Milei.

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Bei Focus schlug ich mal, in den guten Zei­ten und selbst­ver­ständ­lich halb im Scherz (heu­te wür­den sie sofort eine Mel­de­stel­le kon­sul­tie­ren), den Titel vor: „Kaum drin, schon doof – Deutsch­land, dei­ne Aus­län­der”. Dar­an muss­te ich den­ken, als ich die­se Stel­lung­nah­me eines Hin­ter­grund­ver­edel­ten las.

Unser Migra­ti­ons­lob­by­ist – er ist in Deutsch­land gebo­ren und qua­si über Marok­ko rei­mi­griert, Dop­pel­staats­bür­ger und Zweit­pass­deut­scher – fin­giert, er kön­ne kei­nen Unter­schied sehen zwi­schen jeman­dem, der sein Haus abschließt, weil er dar­in Gei­seln gefan­gen­hält, und jeman­dem, der sein Haus abschließt, weil er kei­ne uner­wünsch­ten Besu­cher – zum Bei­spiel Kost- und Logis-Erschlei­cher, die man nicht mehr los­wird, Beläs­ti­ger, Ver­ge­wal­ti­ger, Mes­ser­ste­cher, Geschlech­ter­tren­ner, Mis­sio­na­re, Abs­ti­nenz­ler – bei sich auf­neh­men mag und selbst ent­schei­den will, wen er ein­lässt. Er fin­giert also, er sehe kei­nen Unter­schied zwi­schen Kei­ner darf raus und Jeder darf rein.

Wobei der Satz, dass man nicht Nie­der­tracht unter­stel­len soll, wo Dumm­heit als Begrün­dung aus­reicht, auch umge­kehrt gilt.

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Früh fet­tet sich ein, was ein Zäpf­chen wer­den will.

Die­se Exem­pli­fi­ka­ti­on von einem JUler-Kli­schee – auch kör­per­lich für die Koali­ti­on mit Ricar­das Trup­pe bereit – bezeich­net die AfD als „bös­ar­ti­gen Tumor” und will eine „knall­har­te Che­mo” (hier ab 08:05min). Wer hät­te den Bub nicht gern beim Gefecht an sei­ner Seite?

Wie Danisch beharr­lich zu fra­gen pflegt: Wer wählt so was?

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„Als Auch-Theo­lo­gen” so Leser ***, „ist mir nun auch die ‚Ent­my­tho­lo­gi­sie­rung’ ver­traut. Und da kam mir der zwei­feln­de Gedan­ke – so oft ange­sichts Ihrer Dau­er­be­schäf­ti­gung mit der Migran­ten-Über­schwem­mung –, ob sich vor dem Ende des 10-Jah­res­plans nicht ein Mythos ver­fes­tigt. Der, daß eigent­lich die Immi­gra­ti­on von einer rüh­ren­den Will­kom­mens­kul­tur getra­gen wer­de, mit ‚ein­zel­nen’ Aus­nah­men und mit dem himm­li­schen Höhe­punkt am Münch­ner Haupt­bahn­hof mit Umar­mun­gen und Ted­dy­bä­ren, August/September 2015. Aber war das nicht eher eine gewal­ti­ge Insze­nie­rung von den bekann­ten Orga­ni­sa­tio­nen – wir ken­nen das nicht nur aus der DDR –, die einen all­ge­mei­nen wohl­wol­len­den Volks­wil­len vorzauberten?”
Ja natür­lich, geehr­ter Herr ***, aber das schrei­be ich doch seit Lan­gem, die Mas­sen­mi­gra­ti­on auf dem Asyl­ti­cket ist gewollt, einer­seits poli­tisch – bei dem Angriff auf die wei­ßen Völ­ker ver­schrän­ken sich der rot­grü­ne Neid­hass aufs Eige­ne mit den Homo­ge­ni­sie­rungs- und Nivel­lie­rungs­be­stre­bun­gen der Mon­dia­lis­ten –, ander­seits aus simp­len wirt­schaft­li­chen Grün­den. Es ver­die­nen vie­le an der Migra­ti­on, das heißt an der Umver­tei­lung deut­scher Ver­mö­gen über den Steu­er­staat an bei­spiels­wei­se den medi­zi­nisch-indus­tri­el­len Kom­plex – die Migran­ten erhal­ten über die Kran­ken­kas­sen (bzw. von Allah) medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen, für die sie sel­ten etwas ein­ge­zahlt haben (und oft nie ein­zah­len wer­den) –, an Hotel- oder Heim­be­trei­ber, die nach dem­sel­ben Finan­zie­rungs­mo­dell „Flücht­lin­ge” beher­ber­gen (und dafür zum Teil bereits deut­sche Pen­sio­nä­re ent­mie­tet haben); das­sel­be gilt für die Migra­ti­ons­an­walts­lob­by, die gegen jede Abschie­bung pro­zes­siert, was eben­falls der Steu­er­zah­ler finan­ziert (Pflicht­ver­tei­di­ger), von den staat­li­chen Insti­tu­tio­nen, die sich mit der Betreu­ung der „Flücht­lin­ge” befas­sen, nicht zu reden. Hät­ten wir eine Vier­te Gewalt, wür­de die­se Unge­rech­tig­keit regel­mä­ßig skan­da­li­siert. Statt­des­sen prü­geln die Medi­en auf Migra­ti­ons­kri­ti­ker ein und las­sen lin­ke Pro­pa­gan­dis­ten mit Abschluss in irgend­ei­ner Geschwätz­wis­sen­schaft zu Wort kom­men, die – eben­falls alle­samt vom Steu­er­zah­ler ali­men­tiert – den Deut­schen erklä­ren, dass sie als Nach­fah­ren von Kolo­ni­al­her­ren und expo­nier­te Kli­ma­säue zu recht zur Kas­se gebe­ten werden.

Die Völ­ker­wan­de­rung aus Afri­ka und dem Ori­ent mag zwar nicht die ange­kün­dig­ten fach­kun­di­gen Pro­du­zen­ten ins Land gebracht haben, aber als Kon­su­men­ten sind die Migran­ten „wert­vol­ler als Gold“, wie unser unver­ges­se­ner Vize­kanz­ler­kan­di­dat aus Wür­se­len for­mu­lier­te. Auch Kat­rin Göring-Eckardts Satz: „Wir brau­chen Men­schen, die sich in unse­ren Sozi­al­sys­te­men wohl­füh­len“, gewinnt vor die­sem Hin­ter­grund an Plau­si­bi­li­tät. Das Huschel­chen aus dem Bun­des­tags­prä­si­di­um hat nur das Betriebs­ge­heim­nis aus­ge­plap­pert, war­um „wir“ sol­che Men­schen „brau­chen“: weil auch auf die­sem Wege deut­sche Steu­er­gel­der über den Umweg der Taschen der Migran­ten in jene der Indus­trie flie­ßen. Jeder „Flücht­ling” ist ein Kon­su­ment. Die Pro­duk­te, die er kon­su­miert, müs­sen zu einem erheb­li­chen Teil von ein­hei­mi­schen Steu­er­zah­lern finan­ziert wer­den. Mit geschick­ten Steu­er­ver­mei­dungs­stra­te­gien ver­hin­dern inter­na­tio­nal han­deln­de Kon­zer­ne, dass sie in Deutsch­land wie der gemei­ne Steu­er­zah­ler zur Kas­se gebe­ten wer­den, wäh­rend sie gleich­zei­tig den Sozi­al­staat indi­rekt abkas­sie­ren. Des­we­gen liest und hört man auch stän­dig, dass die Plä­ne der Popu­lis­ten, die Ein­wan­de­rung zu begren­zen, der Wirt­schaft scha­de­ten. Für Kol­la­te­ral­schä­den wie Sozi­al­be­trug und kom­mu­na­le Ver­wahr­lo­sung inter­es­sie­ren sich die Unter­neh­men einen Dreck, weil sie es nicht bezah­len müs­sen, und wenn eine Gegend unbe­wohn­bar gewor­den ist, spie­len die Her­ren Mana­ger im Zwei­fels­fall halt woan­ders Golf.

„ ‚Any­whe­res’ waren die Sieger
Der Geschich­te. Überflieger.
Ein­woh­ner der Einen Welt.
Schun­kelnd unterm Sternenzelt.
Unter ihnen auf dem flachen
Land Kar­tof­feln und Fellachen.”
(Marc Pom­me­re­ning)
Es gibt zudem eine para­si­tä­re, also kom­plett aus Steu­ern finan­zier­te aka­de­mi­sche Sze­ne, die an der Migra­ti­ons­pro­pa­gan­da – sie nen­nen es „For­schung” – ver­dient, als Pars pro toto genü­ge hier Nai­ka Forou­tan, Pro­fes­so­rin an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin und Lei­te­rin des Zen­trums für Inte­gra­ti­ons- und Migra­ti­ons­for­schung, die in einem Gast­bei­trag für Focus Online geschrie­ben hat, Deutsch­land „gehört nie­man­dem per se“. Das ist, neben­bei, die bün­digs­te Defi­ni­ti­on von „Bunt­heit“: Ein Land ist wirk­lich bunt, wenn es nie­man­dem mehr gehört.
Dass ein ste­ti­ger, poli­tisch gewoll­ter Bevöl­ke­rungs­aus­tausch über Migra­ti­on erfolgt, ist der­ma­ßen offen­kun­dig, dass es kei­ner „Ver­schwö­rungs­theo­rie” bedarf, son­dern es genügt ein Blick auf die Bevöl­ke­rungs­sta­tis­tik, die wie Wun­den offen­ge­hal­te­nen Gren­zen, die Zah­len der Ankömm­lin­ge und die par­al­lel statt­fin­den­de täg­li­che Bunt­heits­pro­pa­gan­da. Vom Bun­des­tag über die Staats­me­di­en bis in die letz­ten Kapil­la­ren der Wer­bung hören und lesen wir wie­der und wie­der: Deutsch­land muss noch (eth­nisch) bun­ter wer­den! Das ist das schlecht­hin­ni­ge Staats­ziel, die letz­te gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be und Kraft­an­stren­gung der Almans, wozu sie die Bun­des­re­gie­rung eben­so nötigt wie die EU, die Ver­ein­ten Natio­nen, die Kir­chen oder all jene NGOs, die eben­falls Migra­ti­ons­lob­by­ar­beit trei­ben und dar­an ver­die­nen. Seit spä­tes­tens 2015 sehen wir einem Land beim auto­ag­gres­si­ven Ver­rückt­wer­den zu.
Die Poli­tik der Ampel rich­tet sich mit einem zer­stö­re­ri­schen Mut­wil­len gegen die Deut­schen, ihre Inter­es­sen, ihre Ver­mö­gen, ihre Sicher­heit, ihre Zukunft.
Die­se Poli­tik resul­tiert aus einer Ideo­lo­gie der Unter­schieds­lo­sig­keit. Ihre Prä­mis­sen lau­ten: Alle Men­schen sind gleich, der Afgha­ne unter­schei­det sich in nichts vom Deut­schen, wir sind nicht pri­mär den Deut­schen ver­pflich­tet, son­dern allen Men­schen auf der Welt, deut­sches Geld gehört nicht den Deut­schen, son­dern allen Men­schen auf der Welt (abzüg­lich mein eige­nes Ein­kom­men), wir trei­ben nicht deut­sche Poli­tik, son­dern pla­ne­ta­ri­sche, das mag zwar amts­mein­ei­dig sein, aber wir haben das Man­dat der Geschich­te und sind mora­lisch im Recht, was wir jeder­zeit vor­tra­gen kön­nen, wenn etwas schiefgeht.
Die bra­ven Almans aber ste­hen wie Pin­gui­ne auf einer abschmel­zen­den Eis­schol­le, sehen blö­de glot­zend zu, wie die am Ran­de ste­hen­den Lands­leu­te ins Was­ser fal­len, und hof­fen, dass sie selbst ver­schont blei­ben. Ganz aus der Mit­te ertö­nen Durch­hal­te­pa­ro­len und Hochrufe.
Was den von Ihnen, geehr­ter Herr ***, erwähn­ten „vor­ge­zau­ber­ten Volks­wil­len” betrifft, muss ich lei­der auf die Wahl­er­geb­nis­se ver­wei­sen. Sie wol­len es so. Hit­ler kam auch auf demo­kra­ti­schem Wege an die Macht, es war nicht die Mehr­heit, die ihn gewählt hat, aber eine Mehr­heit. Sie haben ihre Ver­der­ber zwei­mal gewählt, die Deut­schen. Sie sind das Oppor­tu­nis­ten­volk par excel­lence. Da ist nichts „vor­ge­zau­bert”.
***
„Lie­ber Herr Klo­novs­ky, es geht doch! In den ers­ten Mona­ten die­ses Jah­res (Janu­ar bis Juni)  sind die Ankünf­te von Boots­mi­gran­ten in Ita­li­en um sat­te 50% gegen­über dem glei­chen Vor­jah­res­zeit­raum gefal­len. Dies mit Wet­ter­be­din­gun­gen zu erklä­ren, wie es eini­ge tun, wäre ver­fehlt, da eini­ge Tage mit Stark­wind auf dem Mit­tel­meer unmög­lich einen sol­chen Unter­schied bewir­ken können.
‚Ques­to calo, a dif­fe­ren­za di quan­to sos­ten­uto da mol­ti, non sem­bra esse­re un fen­ome­no dipe­so dal­le con­di­zio­ni meteo­ro­lo­gi­che. Già nell ulti­mo tri­mest­re 2023 si era osser­vata una redu­zi­o­ne signi­fi­ca­ti­va… Una ten­den­za che, se dove­s­se per­sis­te­re nei prossi­mi mesi, port­er­eb­be ad assis­te­re a una redu­zi­o­ne comples­si­va dei sbar­chi che potreb­be super­a­re il 70%’ (‚Panorama.it, 4.6.24, Lina di Bene­det­to: ‚Migran­ti, dall ini­zio dell anno…’). Die ita­lie­ni­sche Poli­zei­ge­werk­schaft Coisp erklärt, dass die Über­ein­künf­te der ita­lie­ni­schen Regie­rung mit Län­dern wie Tune­si­en und Liby­en sich als wir­kungs­voll erwie­sen (ibid.).
Was uns zur Fra­ge führt: Wie­so schaf­fen wir so etwas nicht? Weil wir lei­der nicht am Mit­tel­meer lie­gen? Oder liegt es am Unter­schied zwi­schen Gior­gia Melo­ni und Nan­cy Fae­ser? Der Unter­schied ist ja ins Auge sprin­gend. Tu felix Italia!!
Con Cor­dia­li saluti,
Leser ***
(noch Schweiz, bald mehr oder weni­ger dau­er­haft in Italien)”
***
Apro­pos Führerwahl.
Als ich mir neu­lich auf You­tube ein paar Bun­ker­sze­nen aus dem Film „Der Unter­gang” anschau­te, kam mir der Gedan­ke: Das wäre doch ein pracht­vol­les Opernsujet.
Sogleich mach­te ich mich an den Besetzungszettel:

Adolf Hit­ler, Spielbariton
Eva Braun, Mezzosopran
Traudl Jun­ge, Koloratursopran
Mag­da Goeb­bels, Kontra-Alt
Joseph Goeb­bels, Mezzosopran
Albert Speer, lyri­scher Tenor
Hel­mut Weid­ling, Bassbariton
Wil­helm Mohn­ke, Heldentenor
Hans Krebs, Bassbuffo
Wil­helm Burg­dorf, Tenorbuffo
Wil­helm Kei­tel, Countertenor
Mar­tin Bor­mann, Bass

Als Musik schlug Freund *** Wag­ne­ris­men im Sti­le Giu­sep­pe Bec­ces vor, dem Erfin­der der wag­ner­treu­en „Wag­ner­ver­mei­dungs­mu­sik”. Alle deut­schen Libret­tis­ten und Com­po­si­teu­re sind auf­ge­ru­fen. Urauf­füh­rung in Bay­reuth unter Thie­le­mann, dann kann bzw. muss Clau­di Roth in die För­der­töp­fe grei­fen. Na los doch!

***
Zuletzt möch­te ich die Besu­cher des Klei­nen Eck­la­dens auf eine Web­sei­te hin­wei­sen, die sämt­li­che nick­na­mes used by Donald Trump lis­tet. Wenn er die sich alle selbst hat ein­fal­len las­sen – cha­peau! Slee­py Joe ist der bekann­tes­te, aber es gibt wit­zi­ge­re, Low Ener­gy Jeb etwa (für Jeb Bush), Beau­tiful Hil­la­ry, Bird­brain (Nik­ki Haley), Poca­hon­tas (Eliza­beth War­ren, Sena­to­rin von Mas­sa­chu­setts), Evi­ta (Alex­an­dria Oca­sio-Cor­tez) oder Clin­ton News Net­work (für CNN). 
In Ger­ma­ny wür­den ein paar Staats­an­wäl­te unruhig.
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