2. September 2024

„Selbst­zu­frie­den­heit ist ein erbärm­li­cher Beweis der Bescheidenheit.”
Nicolás Gómez Dávila

Adden­dum 1:

Jede Beschäf­ti­gung mit sich selbst führt den geis­ti­gen Men­schen unwei­ger­lich in eine Tris­tesse, die nur zu lin­dern ist durch den Ver­gleich mit anderen.

Adden­dum 2 (Wie­der­vor­la­ge):

Wer Selbst­zwei­fel hegt, kennt die Won­nen des Sich-Benach­tei­ligt­füh­lens noch nicht.

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War­um hören in ame­ri­ka­ni­schen Fil­men eigent­lich immer die Psy­cho­pa­then, Seri­en­mör­der und pro­ble­ma­ti­schen Cha­rak­te­re klas­si­sche Musik?

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Eine vor­sätz­lich dum­me Fra­ge, die ange­le­gent­lich von Wah­len in den soge­nann­ten Neu­en Bun­des­län­dern regel­mä­ßig in den Medi­en auf­taucht und auch dies­mal wie­der mit zwangs­ar­bei­ter­haf­tem Ehr­geiz gestellt wur­de, lau­tet: War­um spielt das Migra­ti­ons­the­ma im Osten eine sol­che Rol­le, wo es dort doch ver­gleichs­wei­se weni­ge Migran­ten gibt?

Hier letzt­ma­lig die Ant­wort. Genau­er: Es sind derer zwei.

Näm­lich ers­tens: Wäh­rend kli­ma­from­me Almans die Grü­nen bei­spiels­wei­se des­halb wäh­len, weil zehn­tau­send Kilo­me­ter weit weg irgend­wel­che Süd­see-Atol­le angeb­lich absau­fen oder der Regen­wald in Bra­si­li­en weg­ge­holzt und abge­fa­ckelt wird (unter Lula übri­gens so stur­heil wie unter Bol­so­n­a­ro), müs­sen die Ossis nur mal eben ein paar Kilo­me­ter nach Ber­lin-Neu­kölln, ins Home­land NRW oder ein Stück wei­ter nach Brüs­sel-Molen­beek (oder Mar­seil­le) rei­sen – und spe­zi­ell der Sach­se liebt bekannt­lich das Rei­sen sehr –, um einen Ein­druck davon zu gewin­nen, wie sie womög­lich nicht leben möch­ten. Die­ses Urteil und den damit ver­bun­de­nen Wunsch, sich vor leicht extra­po­lier­ba­ren Ent­wick­lun­gen zu schüt­zen, will man ihnen offen­bar nicht zugestehen.

Also: Wer nicht in Ban­lieues lebt, hat kein Recht, und auch als Wäh­ler ist es ihm ver­wehrt, gegen die Ent­ste­hung von Ghet­tos zu votie­ren. Eine Frau, die noch nicht ver­ge­wal­tigt oder wenigs­tens beläs­tigt wor­den ist, darf die Ein­wan­de­rung von poten­ti­el­len Ver­ge­wal­ti­gern nicht in ihre Wahl­kri­te­ri­en ein­be­zie­hen. Eine Wahl­ent­schei­dung der Ost­deut­schen hat nicht pro­phy­lak­tisch, son­dern ex post zu erfol­gen. Ganz anders ver­hält es sich natür­lich im Fall Höcke: Da dür­fen lin­ke Ossis behaup­ten, dass sie sich, indem sie für eine der Block­par­tei­en votier­ten, vor­beu­gend gegen die Wie­der­kehr des Faschis­mus stemmten.

Zwei­tens: Weni­ger die rei­ne Zahl der Migran­ten ist für deren Ableh­nung ursäch­lich – natür­lich ist zuviel immer zuviel –, son­dern deren Artung. Ob sie etwa wil­lens sind, sich an die Kul­tur und die Gepflo­gen­hei­ten des Auf­nah­me­lan­des anzu­pas­sen, ob sie ihren Lebens­un­ter­halt selbst ver­die­nen wol­len (und kön­nen) und kei­nen Ärger machen. Es ist ein Unter­schied, ob hun­dert Viet­na­me­sen, Polen oder Skan­di­na­vi­er in eine Klein­stadt ein­wan­dern oder fünf­zig Afgha­nen, Syrer oder Soma­li­er. Das bedeu­tet kei­nes­wegs, dass unter Letz­te­ren sich nicht auch anpas­sungs­wil­li­ge, streb­sa­me, fried­fer­ti­ge Zeit­ge­nos­sen befin­den. Nur ist der Anteil von Pro­blem­bä­ren signi­fi­kant höher. Es gibt gute Grün­de, die­se Art von Migra­ti­on abzu­leh­nen oder mit Arg­wohn zu betrachten.

In den säch­si­schen und thü­rin­gi­schen Poli­zei­sta­tis­ti­ken und Gefäng­nis­sen sind Migran­ten, wie andern­orts auch, weit über­re­prä­sen­tiert. Der ers­te isla­mis­ti­sche Anschlag auf Homo­se­xu­el­le in Deutsch­land ereig­ne­te sich in der Dresd­ner Innen­stadt: Am 04. Okto­ber 2020 griff ein Mos­lem ein schwu­les Paar mit zwei Mes­sern an, einer der bei­den wur­de töd­lich ver­wun­det, sein Part­ner schwer ver­letzt. Die Ursa­che für die zu „Hetz­jag­den” umge­lo­ge­nen Pro­tes­te zu Chem­nitz anno 2018 war eine ähn­li­che Blut­tat. Am 30. August habe ich die Mel­dung zitiert, dass, eben­falls in Chem­nitz, ein Liby­er bei einer 89jährigen in die Woh­nung ein­stieg und die alte Dame kran­ken­haus­reif prü­gel­te. Allein die­se drei Vor­fäl­le sind aus­rei­chend, um die Jeder-kann-kom­men-Poli­tik infra­ge zu stellen.

Apro­pos Chem­nitz. Wie in vie­len Innen­städ­ten sam­meln sich auch dort all­abend­lich sinist­re Gestal­ten mit dem exis­tenz­ver­edeln­den Hin­ter­grund, dea­len mit Dro­gen, lun­gern her­um und ver­schaf­fen den Ein­hei­mi­schen min­des­tens das Gefühl, nicht mehr recht zuhau­se zu sein. Als ich dort für den Bun­des­tag kan­di­dier­te, geschah eines Tages Fol­gen­des (ich zitie­re den Acta-Ein­trag vom 24. Juli 2021):

„Ges­tern Stra­ßen­wahl­kampf in der Chem­nit­zer Innen­stadt. Für den Höhe­punkt der Ver­an­stal­tung sorg­te ein Entr­epe­neur aus dem Krei­se der oft Gold­stü­cke genann­ten im wei­tes­ten Sin­ne Geflüch­te­ten. In die­sem Fall flüch­te­te der juve­ni­le Heiß­sporn indes nicht sel­ber, son­dern ein ande­rer, ein paar Jah­re älte­rer Bür­ger mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund vor ihm, und zwar aus­ge­rech­net an den AfD-Stand. (Eine gute Idee für die ‚Ver­steck­te Kame­ra’ übri­gens.) Wor­um es bei der Hatz ging, blieb unklar, der Dieb­stahl des Hän­dis des Jün­ge­ren durch den Älte­ren stand in Rede, außer­dem habe Letz­te­rer, des­sen Natio­na­li­tät mir ver­bor­gen blieb, Pfef­fer­spray gegen sei­nen Ver­fol­ger ein­ge­setzt. Jener wie­der­um sprach bzw. schrie und fluch­te ara­bisch, fiel aber, da er vor über­wie­gend indi­ge­nem Publi­kum agier­te, immer wie­der ver­söhn­lich ins Deut­sche. Er for­der­te, wir mögen die Poli­zei rufen. (‚Ihr seid irgend­was mit Poli­tik, wie?’) Da der Bur­sche immer aggres­si­ver wur­de und augen­schein­lich unter Dro­gen stand – von den kör­per­ei­ge­nen abge­se­hen –, war das kei­ne schlech­te Idee. Also ward die Staats­ge­walt über Not­ruf einbestellt.

‚Doch seht, die bra­ve Polizei/Eilt wie gewöhn­lich schnell her­bei!’, reimt Wil­helm Busch. Eine ande­re Ver­si­on lau­tet: Was haben eine Nym­pho­ma­nin und die Poli­zei gemein­sam? Nie sind sie da, wenn man sie braucht. Nach einer hal­ben Stun­de immer­hin tra­fen die bra­ven Beam­ten ein, dafür gleich mit vier Ein­satz­fahr­zeu­gen, man kann ja nicht wis­sen. Das heißt, dem womög­lich bestoh­le­nen und ohne­hin schon hin­rei­chend illu­mi­nier­ten Heiß­blut wahr­schein­lich tune­si­scher oder liba­ne­si­scher Her­kunft blieb aus­rei­chend Zeit, um eine jener emo­tio­na­len Schau­spiel­ein­la­gen abzu­lie­fern, die die­sem Men­schen­schlag hier­zu­lan­de so vie­le Sym­pa­thien und Will­kom­mens­be­kun­dun­gen ein­ge­tra­gen haben: Der Bub schrie her­um, ges­ti­ku­lier­te, drang immer wie­der auf den Älte­ren ein (vor den sich inzwi­schen schüt­zend zwei kräf­ti­ge­re Her­ren vom Wahl­stand gestellt hat­ten), um ihm zu ver­si­chern, er wer­de sei­ne Mut­ter und als­dann sämt­li­che weib­li­chen Ange­hö­ri­gen sei­ner Fami­lie ficken, erwei­ter­te sodann den Kreis der von ihm zu Ficken­den auf ande­re Umste­hen­de und deren teil­wei­se gar nicht anwe­sen­den weib­li­chen Fami­li­en­mit­glie­der, ver­deut­lich­te sei­ne Ansa­ge durch osten­ta­ti­ve Grif­fe an sein vor­aus­sicht­li­ches Tat­werk­zeug, und ver­si­cher­te, dass er vor nie­man­dem Angst habe, weil aus­schließ­lich Allah über ihn rich­ten wer­de (wahr­schein­lich ohne auf den Gedan­ken zu kom­men, dass ein ergrimm­ter Allah ihm am Jüngs­ten Tag wegen schlech­ten Beneh­mens sei­ne Miss­bil­li­gung aus­spre­chen könnte).

Wäh­rend­des­sen geschah, was oft in sol­chen Situa­tio­nen zu gesche­hen pflegt und auch den bei­den Her­ren, die den an den Stand Geflüch­te­ten abschirm­ten, die Fäus­te band: Es tauch­ten immer mehr der­je­ni­gen auf, die noch nicht län­ger hier leben, also deren Wie­gen nicht zwi­schen, sagen wir, Sei­ne und Wol­ga stan­den, um sich das Spek­ta­kel anzu­se­hen und gege­be­nen­falls Par­tei zu ergreifen.

Bis die Poli­zei schließ­lich erschien.

Jemand sag­te spä­ter: Man muss sich über­le­gen, was noch vor zehn Jah­ren unvor­stell­bar war, um sich aus­ma­len zu kön­nen, wie die­ses Land in zehn Jah­ren aus­se­hen wird.”

Das sind Gele­gen­hei­ten, bei denen fal­sche Wahl­ent­schei­dun­gen reifen.

Nicht zuletzt und prak­tisch drit­tens: Wer einen Soupçon gegen die mus­li­mi­sche Mis­si­ons- und Bekeh­rungs­ein­wan­de­rung hegt, zeigt damit ja nur, dass sein poli­ti­sches Immun­sys­tem noch funk­tio­niert, sein repu­bli­ka­ni­sches Immun­sys­tem, auch in Hin­sicht auf soge­nann­te west­li­che Wer­te wie Auf­klä­rung, Men­schen­rech­te und Demokratie.

***

Ein paar öffent­lich-recht­li­che Qua­li­täts­kom­men­ta­to­ren konn­ten sich am 1. Sep­tem­ber die his­to­ri­sche Ana­lo­gie denn doch nicht verkneifen.

Ob sie, wenn die Wahl am 22. Juni statt­ge­fun­den hät­te, auch einen ande­ren Ver­gleich gewagt hätten?

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PS: „Auch ich habe mich über die­se Brief­wahl­er­geb­nis zunächst sehr gewun­dert. Offen­bar ist der Sach­ver­halt aber undra­ma­tisch”, notiert Leser ***. „103,5 % in Streh­la, 131,5 % in Schön­feld – die Säch­si­sche erklärt das so: Da nicht jede klei­ne Gemein­de ein eige­nes Brief­wahl­bü­ro hat, kön­nen pos­ta­lisch ein­ge­gan­ge­ne Stimm­zet­tel in einer ande­ren Gemein­de des Wahl­krei­ses aus­ge­zählt wer­den. Die­se Stim­men der Brief­wäh­ler wer­den dann der aus­zäh­len­den Gemein­de zuge­schla­gen. Gesetz­lich gere­gelt ist das im Para­graf 8 Absatz 3 des Bundeswahlgesetzes.’ ”

***

Leser *** sen­det mir eine Zita­ten­le­se, die wie­der­um ein Leser der Welt mit dem bezeich­nen­den Ali­as „Glaub­nix­mehr” unter einen Arti­kel zu der Land­tags­wahl in Sach­sen gepos­tet hat. Über­schrift: „Abschie­be­ver­spre­chen der ‚demo­kra­ti­schen Parteien’ ”:
16.10.2015, Focus: Mer­kel (CDU) for­dert schnel­le­re Abschiebung
09.01.2016, Augs­bur­ger All­ge­mei­ne (nach Köl­ner Sil­ves­ter­nacht): Mer­kel (CDU) für kon­se­quen­te Abschie­bung Krimineller
15.10.2016, Mer­kur: Mer­kel (CDU) will abge­lehn­te Asyl­be­wer­ber kon­se­quent abschieben
09.01.2017, FAZ (nach Anschlag am Breit­scheid­platz): Mer­kel (CDU) kün­digt ’natio­na­le Kraft­an­stren­gung’ bei Abschie­bun­gen an
06.09.2017, Bild: FDP-Chef Lind­ner: Alle Flücht­lin­ge müs­sen zurück!
06.06.2018 Zeit: Mer­kel (CDU) will Abschie­be­stopp nach Afgha­ni­stan kom­plett aufheben
16.08.2018, Tages­spie­gel: Mer­kel (CDU) kün­digt mehr Enga­ge­ment des Bun­des für Abschie­bun­gen an
01.12.2022, Spie­gel: Merz (CDU) drängt auf schnel­le­re Rück­füh­rung von Migranten
09.10.2023, Tages­spie­gel: ‚Jetzt brau­chen wir schnel­le­re Abschie­bun­gen’: Lind­ner (FDP) for­dert nach Land­tags­wah­len ‚Asyl­wen­de’
20.10.2023, Spie­gel: Scholz (SPD): ‚Wir müs­sen end­lich im gro­ßen Stil abschieben’
24.10.2023, Ber­li­ner Zei­tung: Spahn (CDU) will Flücht­lin­ge mit ‚phy­si­scher Gewalt’ stoppen
25.10.2023, Han­dels­blatt: Fae­ser (SPD) will schnel­ler abschieben
13.01.2024, Welt: Herr­mann (CSU) – ‚Ille­ga­le Migran­ten auch bei Asyl­ge­such zurückweisen’
15.04.2024, Welt: Fae­ser (SPD) zu kri­mi­nel­len Aus­län­dern – ‚Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen’
28.07.2024, Zeit: Fae­ser (SPD) kün­digt Abschie­bun­gen nach Syri­en und Afgha­ni­stan an.
Kaum zu glau­ben, dass es Men­schen gibt, die die­sen Poli­ti­kern unge­fähr so ver­trau­en wie Hütchenspielern.
***
Irgend­wie noch zum Vorigen.
Wenn der Aus­tausch (= Per­so­nal­wech­sel) voll­zo­gen ist, wer­den womög­lich sogar noch mehr Fran­zo­sen auf der Welt sein als heu­te. Es wer­den nur ganz ande­re Fran­zo­sen sein. Sie wer­den Flau­bert für einen Djel­la­ba-Schnei­der hal­ten und Ravel für einen Rap­per. Sie wer­den nichts mehr ver­ste­hen von Savoir-viv­re, Pigal­le und Chan­son, von Bis­tros und Sepa­rees, von Joue de porc au vin rouge, Foie gras und Sau­t­er­nes, von Varie­té und Opé­ra. Vie­le wer­den mit Grau­sen dar­an den­ken, dass im Moulin rouge ein­mal Frau­en ihre blo­ßen Fes­seln, ihren Hals und ande­re Unzüch­tig­kei­ten zeig­ten. Und ihre Spra­che wird nichts mehr zu tun haben mit der von Moliè­re, Cha­teau­bri­and und Proust.
Gewiss, das wird lan­ge dau­ern – weder der Herr And­re­sen noch ich wer­den es erle­ben –, aber es wer­den Fran­zo­sen sein, dar­auf gebe ich Ihnen mein Wort.
***
„Lie­ber Herr Klo­novs­ky, der Wahl in den bei­den Ost-Bun­des­län­dern beschei­ni­gen Sie: ‚Es ist noch kei­ne Wen­de, aber das Ende der rot­grü­nen Gesin­nungs­de­mo­kra­tur dürf­te damit auch auf Bun­des­ebe­ne ein­ge­lei­tet sein.’ Das ist bestimmt opti­mis­tisch gedacht, aber wie wir von Hei­ner Mül­ler wis­sen, ist Opti­mis­mus ja nur ein Man­gel an Information.

Win­s­ton Chur­chill hat es im Novem­ber 1942 nach der Schlacht bei El-Alam­ein ein­mal so for­mu­liert: ‚Now this is not the end. It is not even the begin­ning of the end. But it is, per­haps, the end of the begin­ning.’ Sir Win­s­ton muss­te noch reich­lich 2,5 Jah­re auf das Ende war­ten, im vor­lie­gen­den Fall wird es noch wesent­lich län­ger dauern.”

 

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