25. September 2024

Begin­nen wir heu­te ten­den­zi­ös sentenziös.

„Die Ideen des Demo­kra­ten sind erträg­li­cher als sein Benehmen.“
Nicolás Gómez Dávila

„Der Zöli­bat ist die insti­tu­tio­na­li­sier­te Dressurverweigerung.“
Prä­lat Imkamp

„Wir nah­men damals die Leu­te in die Arme, allen Schmutz zu ver­ges­sen, und san­gen sie gesund. Heu­te ist der Dreck auf der Bühne.“
Edda Moser zugeschrieben

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Die Nach­rich­ten.

Der Gewichts­ver­lust, den die deut­sche Poli­tik heu­te erlit­ten hat, lässt sich kaum ermes­sen. Nicht ein­mal in Kilogramm.

Ein Neu­start also. Mit neu­em Per­so­nal. Es lag am Per­so­nal. Oder tre­ten Sie aus der Kir­che aus, nur weil der Pfar­rer nichts taugt?

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Ganz – Köln – hasst die AfD!

Alle zusam­men: Ganz – Köln – hasst die AfD!

Die alte gute Arm­län­ge muss einer neu­en Abstands­re­gel wei­chen – dem mitt­le­ren Explo­si­ons­ra­di­us. Denn, wie Kölns Ober­bür­ger­meis­te­rin H. Reker beton­te, alle Bürger:*_Innen haben das Recht auf kör­per­li­che Unver­sehrt­heit resp. Selbstbestimmung.

Außer bei Imp­fun­gen natür­lich: Da schlägt die Volks­ge­sund­heit die des Einzelnen.

(Ich dan­ke Leser *** für die Erinnerung.)

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Unser Land hat sich geän­dert, und zwar drastisch.

In Rede steht der Wurst­markt zu Bad Dürk­heim. „Unter den Händ­lern, die ihre Ware prä­sen­tier­ten, war auch ein Stand mit Haus­halts­wa­ren. Hier wur­den auch Mes­ser aller Art und Grö­ße ver­kauft. Bei allem Ver­ständ­nis um die Bedeu­tung des Mes­ser­ge­schäfts: Wie lässt sich das noch mit der Sicher­heit vereinbaren?”

Der Bun­des­tag möge beschlie­ßen: Würs­te dür­fen, bis auch sie ver­bo­ten sind, nur noch in Schei­ben ver­kauft werden!

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Wenn die Bun­des­re­gie­rung auf die leich­te Zunah­me der unter Zuhil­fe­nah­me von spit­zen Gegen­stän­den ver­üb­ten Zwi­schen­fäl­le reagiert, geht sofort das Gemau­le frem­den­feind­li­cher Almans los. Sie miss­brau­chen ihr soge­nann­tes Mit­spra­che­recht, um Peti­tio­nen zu inszenieren.

Ich zitie­re: „Seit fast zehn Jah­ren strö­men Ter­ro­ris­ten, Mör­der und Kri­mi­nel­le völ­lig unge­hin­dert aus aller Her­ren Län­der über die offe­nen Gren­zen nach Deutsch­land. Die dar­aus resul­tie­ren­de, eska­lie­ren­de Gewalt auf Deutsch­lands Stra­ßen nimmt die Bun­des­re­gie­rung aber nur zum Anlass, die eige­nen, rechts­treu­en Bür­ger noch mehr zu über­wa­chen, unter Gene­ral­ver­dacht zu stel­len und deren All­tags­le­ben zu kriminalisieren.

In den Augen von Innen­mi­nis­te­rin Nan­cy Fae­ser (SPD) ist die gras­sie­ren­de Aus­län­der­kri­mi­na­li­tät ein will­kom­me­ner Vor­wand, um die deut­schen Waf­fen­ge­set­ze, die schon jetzt zu den strengs­ten der Welt gehö­ren, noch wei­ter zu verschärfen.”

Bei rech­tem Zwie­lich­te bese­hen, läuft das auf eine Dele­gi­ti­mie­rung der Bun­des­re­gie­rung hin­aus. Haldenwang?

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Das übri­gens auch.

Wind­rä­der müs­sen rotie­ren für den Sieg!

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Ich kom­me noch ein­mal auf das neue Waf­fen­recht zurück. Bit­te zwei­mal lesen.

Gegen wen sich das rich­tet? Fra­gen über Fragen.

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BR 24 ent­hüllt, wer tat­säch­lich am meis­ten unter dem isla­mi­schen Ter­ro­ris­mus leidet.

Vor­be­hal­te gegen­über Mus­li­men – aber war­um nur?

Vie­le kön­nen ein­fach nicht zwi­schen Islam und ange­wand­tem Islam unterscheiden.

„Frau­en soll­ten sich bede­cken, im Unter­richt soll­te Geschlech­ter­tren­nung sein”, for­dern die from­men Buben.

Wahr­schein­lich war es aber noch ein biss­chen zu früh, die Regeln des Zusam­men­le­bens final auszuhandeln.

Aber es läuft.

Eine nor­ma­le Reak­ti­on auf die Vor­be­hal­te unter der fürs ers­te noch Mehrheitsbevölkerung.

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In Letzt­ge­nann­ter ver­sa­gen vor allem die Elternhäuser.

Reden wir nicht vom Ein­fluss der Eltern­häu­ser auf die Haar- und Bart­pfle­ge. Und die Aus­wahl der Krawatten.

Und ver­ges­sen wir nicht den Ein­fluss der Schulen.

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Unse­re links­rhei­ni­sche Nach­barn zei­gen, wie man erfolg­reich den reli­giö­sen Fun­da­men­ta­lis­mus bekämpft.

Dem ser­bi­schen Ath­le­ten wird vor­ge­wor­fen, am fünf­ten Tag der Olym­pi­schen Spie­le 2024 in Paris vor dem Betre­ten der Judo­mat­te „ein kla­res reli­giö­ses Zei­chen gezeigt” zu haben: das Kreuz­zei­chen näm­lich. „Vor zwei Wochen erhielt ich die Ent­schei­dung, dass ich wegen Ver­sto­ßes gegen reli­giö­se Vor­schrif­ten für fünf Mona­te sus­pen­diert wur­de“, schreibt der Sport­ler auf sei­nem Insta­gram-Account. Eine Ges­te, für die sich der Ser­be nicht ent­schul­di­gen will. „Das wer­de ich nie tun.” Auf­grund einer Sper­re kann er für fünf Mona­te weder am Trai­ning noch an Wett­kämp­fen teilnehmen.

***

Den noch.

Ist der Ruf erst rest­los hin,
Springt sie wie­der Trampolin.

Schluss für heute.

 

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