26. November 2024

„Die Deut­schen glau­ben, dass Trump Hit­ler ist, weil sie 1933 hoff­ten, dass Hit­ler ein Trump ist.”
(Leser ***)

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Die Ein­schlä­ge kom­men näher.

Aber, nach­wach­sen­de Umfal­ler, was tun, wenn die Knäs­te voll sind mit dem Gold aus den Schif­fen? Vielleicht …

„Der Beschluss der baye­ri­schen AfD zur ‚Remi­gra­ti­on’ stößt bei ande­ren Par­tei­en auf schar­fe Kri­tik”, notiert die Welt. „Grü­nen-Frak­ti­ons­chefin Brit­ta Haßel­mann sprach von ‚Depor­ta­ti­ons­plä­nen’, die nun in aller Öffent­lich­keit beschlos­sen wür­den. Bay­erns Innen­mi­nis­ter Joa­chim Her­mann (CSU) nann­te die Plä­ne ‚indis­ku­ta­bel’. Der frü­he­re Lin­ken-Chef Bernd Riex­in­ger warn­te vor allem alle Migran­ten vor einem ‚bösen Erwachen’.”

Und die­ses böse Erwa­chen – wenn auch sonst nicht viel – soll schließ­lich den Indi­ge­nen vor­be­hal­ten bleiben.

The­men­wech­sel.

Wie süß! Und so schön bunt!

Mensch­lich­keit kennt eben kei­ne Obergrenze.

Der Gro­ße Aus­tausch Per­so­nal­wech­sel mit ein­ge­schränk­tem Ser­vice­an­ge­bot (aber juve­ni­len Bett­häs­chen) läuft. Nur beim Per­so­nal hängt’s. Bzw. hapert’s.

Näm­lich „bis 2040 jähr­lich rund 288.000 inter­na­tio­na­le Arbeits­kräf­te” – und nicht etwa 283.000. Das habe eine Ana­ly­se im Auf­trag der nicht nur in punc­to Arbeits­mark­t­ho­ro­sko­p­ik, son­dern auch in ihrer poli­ti­schen Ten­denz­fer­ne kon­kur­renz­lo­sen Ber­tels­mann-Stif­tung erge­ben. Macht 4,32 Mil­lio­nen Fach­kräf­te. Also noch min­des­tens ein­mal so viel, wie seit 2015 ras­sis­ten­ver­drän­gend her­ein­ge­schneit sind.

Wäre ich nach Allahs wit­zi­gem Wil­len Caren Mios­ga gewor­den, dann hät­te sie den Wuschel­mi­nis­ter für Mensch­heits­pro­ble­me und Wirt­schafts­trans­for­ma­ti­on am fik­ti­ven Küchen­tisch gefragt, ob es ihn nicht unglaub­lich wütend mache, dass Mil­lio­nen hoff­nungs­froh ein­ge­wan­der­te Fach­kräf­te, Phy­si­ker, Maschi­nen­bau­er, Luft­fahrt­in­ge­nieu­re, Soft­ware-Ent­wick­ler, Pro­gram­mie­rer, KI-Exper­ten, Chir­ur­gen usw. usf., wegen der unaus­rott­ba­ren Frem­den­feind­lich­keit der Deut­schen dar­an gehin­dert wer­den, mit ganz wenig Ener­gie­ver­brauch ein neu­es Wirt­schafts­wun­der zu vollbringen.

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Ich wür­de sagen, Remi­gra­ti­on ist ein guter Anfang für Fach­kräf­te­ein­wan­de­rung. Sozu­sa­gen ein gro­ßer Austausch.

Das Wet­ter.

 

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