Eine Mitteilung an meine Leser
Ich habe lange gezögert, nun ist leider der Zeitpunkt gekommen, an welchem ich ankündigen muss, dass die „Acta” demnächst mit Werbung verunziert werden. Die Einblendungen sollen allerdings nur am Anfang und am Ende eines Beitrags auftauchen; das dürfte verkraftbar sein.
Natürlich ist das nicht schön und einer leichten Eintrübung meiner Finanzlage geschuldet, die wiederum aus der Wirkung gewisser Ächtungsmechanismen herrührt, über die zu plaudern ich vielleicht einmal die Laune finde. Der Mensch muss jedenfalls nicht nur leben, sondern er will auch. Mittelfristig werde ich versuchen, klonovsky.de zum selbständigen Medium auszubauen, mit Podcast, Interviews usw., aber Unabhängigkeit ist ohne Moos und Penunzen nicht zu haben, und an Sponsoren, Mäzenen gar, herrscht ein bedauerlicher Mangel. (Sollte jemand da draußen Vorschläge inhaltlicher Art oder auch Monetarisierungsideen dafür haben, bitte her damit.)
Die Pareto-Verteilung von 20 zu 80 gilt offenbar auch für Spenden – 20 Prozent zahlen für 80 Prozent der Leser mit (es kann aber auch auf 10 zu 90 oder ein noch deprimierenderes Verhältnis hinauslaufen) –, was übrigens ein weiteres Zeichen dafür ist, dass Kommunismus nicht funktionieren kann. Gleichwohl und erst recht sei an dieser Stelle denjenigen gedankt, die es bislang bei der Lektüre „für lau” nicht bewenden ließen und sich zum Teil überaus generös zeigten. Vergelt’s Gott!
Vergnügungszoll
Wer dem Autor dieses unbegreiflicherweise für lau verfügbaren Diariums seine erlesene Handwerksarbeit mit einer Spende danken und ihn so bei guter schlechter Laune halten möchte, kann dies tun unter:
Sparkasse München, IBAN DE34 7015 0000 1006 2702 82, BIC SSKMDEMMXXX
oder per PayPal: http://paypal.me/Klonovsky
Grazie a tutti.