Acta diurna

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Sämt­li­che Tex­te in die­sem Dia­ri­um geben aus­schließ­lich pri­va­te Mei­nun­gen des Autors wie­der bzw. schil­dern Ereig­nis­se aus des­sen ganz pri­va­ter Sicht. 

21. Oktober 2024

Seit 1998 wird die­ses Land von Kanz­lern regiert, die kei­ne leib­li­chen Kin­der haben, seit 2005 von Regie­rungs­chefs, die nach­kom­men­los sind, also dem­nächst aus­ster­ben werden.
Ich bin geneigt, das für ein Sym­ptom zu halten.
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„Hüte dich vor Isla­mo­pho­bie!”, ermahn­te sich der syri­sche Christ, bevor sie ihm die Keh­le durchschnitten.
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Aydan Özo­guz, Bun­des­tags­vi­ze­prä­si­den­tin mit der Ambi­ti­on, den Modus des Zusam­men­le­bens „täg­lich neu aus­zu­han­deln”, hat­te auf ihrem Insta­gram-Account den Post einer isra­el­feind­li­chen Orga­ni­sa­ti­on geteilt, auf dem über einem Flam­men­meer die Auf­schrift prang­te: „This is Zio­nism”. Nach­dem sie im Bun­des­tag des­halb – noch – in die Bre­douil­le geriet, erklär­te die SPD-Frau, sie habe „erkannt, dass durch den geteil­ten Bei­trag Gefüh­le von Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern ver­letzt wur­den, die für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben ein­ste­hen”. Es sei „ein Feh­ler gewe­sen, die­se Insta­gram-Sto­ry zu tei­len”. Sie bit­te um Verzeihung.
Sie mein­te wahr­schein­lich, es sei ein Feh­ler gewe­sen, die Sto­ry zu früh geteilt zu haben.
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Der Bun­des­tag möge beschlie­ßen, das Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung, das ohne­hin nur noch pro for­ma exis­tiert, spä­tes­tens wenn mor­gens die Poli­zei vor der Tür steht, aus Arti­kel 5 Grund­ge­setz zu strei­chen und durch das Grund­recht auf Isra­el­kri­tik zu ersetzen.
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Apro­pos: Spie­gel-Leser wis­sen mehr.
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„Die AfD soll in Kür­ze ver­bo­ten wer­den. Zeit ein­zu­tre­ten. Dann kann man mir nicht nach­sa­gen, ich hät­te mitgemacht.”
(Leser ***)
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Eben las ich eine Rezen­si­on von Thor Kun­kels Buch „In die Schweiz aus­wan­dern – aber rich­tig”. Der Autor wird dort zitiert mit den Wor­ten: „Der wah­re Grund, war­um die Schweiz das Lieb­lings­land des deut­schen Aus­wan­de­rers bleibt, ist der Wunsch nach einer Rück­kehr zur Nor­ma­li­tät und einem Leben ohne die zwei­fel­haf­te Bür­de, afro­ara­bi­sche Groß­fa­mi­li­en oder Sozi­al­netz­be­sied­ler zu finanzieren.”
Ich war zuletzt zwei Tage in Hel­ve­ti­en, näher­hin am Gen­fer See, nein: Gen­fer­see, und genoss die­se Nor­ma­li­tät. Die Züge fah­ren pünkt­lich. Die Stra­ßen sind intakt und nahe­zu bau­stel­len­frei. Das Rauch­ver­bot wird sehr lax gehand­habt, vie­le Restau­rants haben Rau­cher­zim­mer bzw. ‑salons, im Bahn­hof Bern sah ich ein Café, in dem geraucht wer­den durf­te. Es gibt Ment­hol­zi­ga­ret­ten zu kau­fen, und die Plas­tik­de­ckel der Was­ser­fla­schen las­sen sich voll­stän­dig abdre­hen (ich hal­te sol­che klei­nen Details der Kujo­nie­rung von Mil­lio­nen Men­schen durch die EU für bedeu­tend). Es gibt zwar da und dort ein paar Pen­ner, aber aggres­siv auf­tre­ten­de Jung­män­ner­hor­den unschwy­ze­ri­scher Artung habe ich nicht gese­hen. Mes­ser die­nen als Schneid­werk­zeug bei Tische, was sicher­lich auch damit zusam­men­hängt, dass in die­ser Welt­ge­ge­gend alle Män­ner, die gedient haben, ihre Waf­fen mit nach Haus neh­men, und es im Fal­le einer deut­schen Mes­ser­met­zel­dich­te zu eini­gen Spon­tan­ge­richts­bar­kei­ten käme.
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Apro­pos Genf. Die Kom­mu­ne am Aus­tritt der Rho­ne aus dem gleich­na­mi­gen See ist nach Mona­co die Stadt mit der zweit­höchs­ten Mil­lio­närs­dich­te welt­weit; unge­fähr jeder fünf­te Ein­woh­ner soll die­ser erlauch­ten Schar ange­hö­ren („Nur?”, frag­te mein Gast­ge­ber). Der All­ge­mein­zu­stand der Stadt ver­dankt die­ser sta­tis­ti­schen Tat­sa­che, die sich ansons­ten vor allem in den Mar­ken der pri­va­ten Kraft­drosch­ken mani­fes­tiert, eine recht unneu­deutsch wir­ken­de Nichtverwahrlosung.
Genè­ve wäre die idea­le Hei­mat für ein won­ni­ges Weib, von wel­chem heu­te die Rede sein soll. Dort lebt die Kli­en­tel, der sie ans Geld möch­te, um es dem Staat zu geben, der es wie­der­um… – der Rei­he nach.
Ich darf vor­stel­len: Mar­ty­na Bere­ni­ka Linar­tas, pro­mo­vier­te Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin, Erb­rechts­kri­ti­ke­rin und „aus­ge­bil­de­te Pres­se­re­fe­ren­tin”. Den letzt­ge­nann­ten Schliff, um mit dem Wich­tigs­ten zu begin­nen, erhielt sie bei den Grü­nen, näher­hin in deren Bun­des­ge­schäfts­stel­le, wobei man nicht recht weiß, wozu die­se Trup­pe über­haupt Pres­se­re­fe­ren­ten benö­tigt, wo doch min­des­tens jeder zwei­te Medi­en­ver­tre­ter schon einer im inof­fi­zi­el­len Ehren­amt ist. Aber viel­leicht bedarf es einer gewis­sen Orches­trie­rung, und wel­cher Haupt­stadt­jour­na­list (m/hetereonormativ/zwangsbinär) wür­de sich nicht von die­sen Bli­cken len­ken las­sen wollen?
Von 2018 bis 2021 wer­kel­te die Schö­ne „neben­her” im Bun­des­tags­bü­ro von Anna­le­na Baer­bock und pro­mo­vier­te in der Haupt­sa­che in sozia­lis­ti­scher poli­ti­scher Ökonomie.
Die Maid, die heu­te an der FU Ber­lin und an der Hoch­schu­le für Gesell­schafts­ge­stal­tung in Koblenz Ent­ei­gung und Umver­tei­lung lehrt, hat gewis­ser­ma­ßen im Wald der The­men ihren Baum gefun­den, ein sehr deut­sches The­ma: die mate­ri­el­le Ungleich­heit und die drin­gen­de Not­wen­dig­keit einer höhe­ren Besteue­rung der Rei­chen, um Unse­re­de­mo­kra­tie vor dem fina­len tek­to­ni­schen Bruch zu retten.
Ich weiß nicht, ob außer­halb einer deut­schen Uni­ver­si­tät tat­säch­lich jemand glaubt, die unter dem Kom­po­si­tum Poli­tik­wis­sen­schaft fir­mie­ren­de Leh­re erfül­le in irgend­ei­nem Sin­ne den Anspruch ihres Grund­worts, wes­halb ich vor­schla­ge, die „Wis­sen­schaft­le­rin” so iro­nisch zu lesen wie die „Demo­kra­tin”. Denn ernst­haft ein Demo­krat kann ja nur sein, wer begrif­fen hat, dass es auf Erden kei­nen ein­zi­gen Demo­kra­ten gibt. Demo­kra­tie wäre dann die Herr­schaft des Miss­trau­ens aller Nicht­de­mo­kra­ten gegen sich selbst und ihres­glei­chen und käme ohne all die sei­fi­gen Vio­li­nen­klän­ge eines Bekennt­nis­ses zu ihr aus. Um das nicht zuge­ben zu müs­sen, haben sie Unse­re­de­mo­kra­tie erfun­den – die Demo­kra­tie mit besitz­an­zei­gen­dem Für­wort, aber ohne Demos –, und wir wer­den sehen, dass Fräu­lein Linar­tas ein­zig jene meint. Um den längst zur Pla­ti­tü­de down­ge­gra­de­ten Aus­spruch von Chur­chill zu vari­ie­ren, die Demo­kra­tie sei die schlech­tes­te aller Staats­for­men mit Aus­nah­me aller ande­ren, gestat­te ich mir als jahr­zehn­te­lan­ger Zwangs­in­sas­se eines Lan­des, in dem es kei­ne Mil­lio­nä­re gab, die Bemer­kung, dass Län­der, in denen es Wirt­schafts­mil­lio­nä­re gibt, von allen uner­träg­li­chen die bes­ten sind. „Ich bin wie das Volk: Der Reich­tum empört mich nur in unwür­di­gen Hän­den”, sprach wie­der­um Don Nicolás. Die­ser Zwick­müh­le ent­kommt man nicht. Aber Sozia­lis­mus ist von bei­den Übeln das üblere.
Selbst­ver­ständ­lich ist der Kampf gegen Reich für unse­re Cir­ce ledig­lich ein Bestand­teil eines ande­ren Kampfes.
„Wir brau­chen” und „das Was­ser abgra­ben”: Wir sind auch sti­lis­tisch vor die rich­ti­ge Schmie­de getre­ten. 2022 grün­de­te unse­re Robi­na Hood die „Wis­sens­platt­form” ungleichheit.info. Wenn Sie sich dort umse­hen, wer­den Sie fest­stel­len, dass die­ses „Wis­sen” grü­ne, neo­mar­xis­ti­sche, „anti­ras­sis­ti­sche”, Umver­tei­lungs- und Migra­ti­ons­be­schleu­ni­gungs­pro­pa­gan­da vor­stellt. Und dafür brau­chen „wir” eben das Geld der Anderen.
Eine schö­ne Frau schürt Res­sen­ti­ments gegen eine Min­der­heit – angeb­lich ist das ja die Masche der Popu­lis­ten. Das Beson­de­re an Mar­ty­na Linar­tas besteht aller­dings dar­in, dass sie schon a pri­ma vis­ta als ein wan­deln­des Demen­ti ihrer Ungleich­heits­a­ver­si­on agiert. Damit bil­det sie in ihrem Ideo­lo­gie­seg­ment eine erwäh­nens­wer­te Aus­nah­me. Tandara­dei! Lau­schen wir ihr denn ein bisschen.
„Das Erbe ist ein unver­dien­tes Ein­kom­men. Wer es erhält, hat ja nicht dafür gearbeitet.”
Statt­des­sen sol­len es unter ande­rem über pro­gres­si­ve Besteue­rung in die Hän­de der Grü­nen gelan­gen, die auch fast alle nie gear­bei­tet haben und das ent­eig­ne­te Geld bevor­zugt an eine Kli­en­tel ver­tei­len wol­len, die mit pro­duk­ti­ver Arbeit eben­falls eher auf dem soge­nann­ten Kriegs­fuß steht. Etwa, mein Lieb­lings­the­ma, an jene Migran­ten, die mei­nen, dass eigent­lich die Ungläu­bi­gen für sie arbei­ten müs­sen. Eine merk­wür­di­ge Logik. Erben hat ja ohne­hin mit Fami­lie zu tun, nicht mit eige­ner Arbeit; die Vor­fah­ren haben dafür gear­bei­tet, gehor­tet und geheckt, meis­tens gene­ra­tio­nen­lang. Man weiß aus der all­ge­mei­nen Erfah­rung mit Lin­ken, dass ihre For­de­run­gen kein Ende neh­men, dass sie, sobald eine erfüllt ist, die nächs­te stel­len und nie­mals zu einem Ende kom­men. Lin­ke Poli­tik gleicht dem Ver­hal­ten eines Süch­ti­gen. Es bleibt nicht beim Gen­der­stern­chen, bei der for­ma­len Gleich­be­rech­ti­gung oder dem drit­ten Geschlecht, und es wird auch nicht bei der For­de­rung blei­ben, die „Super­rei­chen” beim Erben stär­ker zu besteu­ern, denn die wer­den sich im Zwei­fels­fal­le ein­fach davon­ma­chen, und dann geht die Ver­mö­gens­ra­sur eine Stu­fe tie­fer wei­ter. Bei den Steu­ern läuft es seit Jah­ren so. Der Spit­zen­steu­er­satz in ’schland beträgt 42 Pro­zent und gilt seit 2023 ab einem Jah­res­ein­kom­men von 62.810 Euro­nen, 5.000 im Monat. Dazu addiert sich bekannt­lich die Mehr­wert­steu­er. Wenn ich mich mor­gens an den Schreib­tisch set­ze, ist es egal, ob ich in seli­ger Ent­rü­ckung an einem Epos stri­cke oder hass­erfüllt gegen die Grü­nen het­ze, jeder zwei­te Euro, den ich ein­neh­me, geht letzt­lich an sie. Ich will, dass das auf­hört. Die Rei­chen dage­gen sind mir egal (jene aus­ge­nom­men, die hier mit­le­sen, aber kei­nen Ver­gnü­gungs­zoll ent­rich­ten). Noch der dege­ne­rier­tes­te, kul­tur­lo­ses­te Mil­lio­när kann sein Geld nicht so sinn­los und gemein­schafts­schäd­lich aus­ge­ben wie ein von Sozia­lis­ten regier­ter Staat die Steu­ern der von ihm geschröpf­ten Bür­ger. Das liegt ein­fach dar­an, dass der Rei­che mit sei­nem Luxus­le­ben letzt­lich Arbeits­plät­ze finan­ziert. Rich­ten Sie Ihren Blick nach Kuba: Vom Cas­tro-Clan abge­se­hen, gibt es dort kei­ne Rei­chen. Und wo es kei­nen Reich­tum gibt – pri­vat­wirt­schaft­lich erzeug­ten; das ist Bedin­gung –, gibt es irgend­wann eben auch mal kei­nen Strom. Statt­des­sen Häu­ser, die gebaut wur­den, als dort noch Rei­che sie­del­ten, und von denen heu­te die Bal­ko­ne ein­fach auf die Stra­ße her­un­ter­fal­len. In Ber­lin, prak­tisch dem deut­schen Havan­na in sta­tu nas­cen­di, wo sich die vier größ­ten Arbeit­ge­ber – Deut­sche Bahn, Cha­ri­té, Vivan­tes und Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be – in öffent­li­cher Hand befin­den, wer­den die Bal­ko­ne einst­wei­len noch von Bay­ern und Hes­sen aus gestützt.
„Steu­ern sind nicht Raub”, meint unse­re Frau Hol­da. „Steu­ern sind das wich­tigs­te Instru­ment einer jeden Demo­kra­tie. Sie sind wich­tig für die All­ge­mein­heit, um einen star­ken Wohl­fahrts­staat auf­zu­bau­en und Soli­da­ri­tät inner­halb einer Gesell­schaft zu ermöglichen.”
Jetzt ist die alte Lei­er fäl­lig: Soli­da­ri­tät inner­halb einer Gesell­schaft funk­tio­niert nur unter (ethnisch)-kulturell Ver­wand­ten bzw. Ähn­li­chen. Eine Öko­no­mie, die die Anthro­po­lo­gie aus­klam­mert, begreift die Gesell­schaft nicht. Für den immi­grier­ten Durch­schnitts-Ara­ber etwa ist Deutsch­land ein Gebiet, das er auf Allahs Geheiß all­mäh­lich zu besie­deln und so dem wah­ren Glau­ben zu erschlie­ßen hat. Nimmt er eine Ungläu­bi­ge zur Frau, muss sie zum Islam kon­ver­tie­ren, vor allem wer­den die Kin­der isla­misch erzo­gen. Zei­gen Sie mir Aus­nah­men! Die deut­sche Sozi­al­koh­le kommt für die­se Leu­te nicht vom Staat oder vom deut­schen Steu­er­zah­ler, son­dern von Allah, wes­halb auch kei­ne Dank­bar­keit nötig ist. Soli­da­ri­tät sind sie nur ihren mus­li­mi­schen Brü­dern und auch Schwes­tern schul­dig, nicht den Almans oder ande­ren Ungläu­bi­gen. Dass die­se Soli­da­ri­tät funk­tio­niert, erkennt man dar­an, ich habe schon öfter dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es kei­ne mus­li­mi­schen Pen­ner oder Obdach­lo­sen gibt (wobei auch hier der von Allah gesteu­er­te deut­sche Sozi­al­staat die Haupt­rol­le spie­len dürfte).
Umge­kehrt wür­de die Mehr­heit der Deut­schen, die grü­nen Freaks und die von ihnen in ihre jewei­li­gen Bocks­hör­ner gejag­ten Gut­men­schen aus­ge­nom­men, die Umver­tei­lung an kul­tur- und wesens­frem­de Migran­ten sofort stop­pen, wen man sie direkt frü­ge – der Zusam­men­hang zwi­schen ihrem Wahl­ver­hal­ten und der Ver­wahr­lo­sung ihres Lan­des scheint für die meis­ten immer noch ein Buch mit sie­ben Sie­geln zu sein. Ich sag’ es ungern, aber die (nahe­zu) voll­stän­di­ge Abschaf­fung des deut­schen Sozi­al­staats ist womög­lich der ein­zi­ge Weg, die­ses Lan­des halb­wegs zu restau­rie­ren. Die stär­ke­re Besteue­rung der Rei­chen wäre dage­gen nur ein Weg, die Ago­nie zu ver­zö­gern, denn jeder Euro, der aus pri­va­tem Besitz in staat­li­che Kas­sen gepresst wird, ver­liert sei­nen Kapi­tal­wert und ver­wan­delt sich in toxi­sches Geld, zumin­dest in stump­fes Geld, das nicht mehr inves­tiert, son­dern umver­teilt und letzt­lich ver­geu­det wird, auch wenn eini­ge Wirt­schafts­zwei­ge – vom medi­zi­nisch-indus­tri­el­len Kom­plex über die Turnschschuh- und Hän­di­pro­du­zen­ten bis zu den staats­koh­le­ab­grei­fen­den Flücht­lings­un­ter­kunfts­ver­mie­tern – davon pro­fi­tie­ren. Die stär­ke­re Besteue­rung der Rei­chen dien­te zu nichts ande­rem als der Finan­zie­rung des neu­en Sozia­lis­mus. Nur die radi­ka­le Ver­klei­ne­rung des Sozi­al­staats wür­de dazu füh­ren, dass zum einen nie­mand aus dem erlauch­ten Krei­se der analpha­be­ti­schen Fach­kräf­te und ori­en­ta­li­schen Mis­sio­na­re mehr hier­her kom­men will und dass zum ande­ren vie­le hier­zu­lan­de auf „Staats­kos­ten” leben­den Migran­ten in ihre Hei­mat­län­der zurück­keh­ren wür­den, wo sie zum Teil ja Woh­nun­gen, Häu­ser und Kern­fa­mi­li­en haben.
Die Soli­da­ri­tät, von der unse­re wohl­mei­nen­de Ent­eig­ne­rin spricht, ist nur durch staat­li­che erzwun­ge­ne Umver­tei­lung zu rea­li­sie­ren. Um die Her­ein­ge­schnei­ten auf Kos­ten derer, die schon län­ger hier leben, pam­pern zu kön­nen, müs­sen also die Bocks­hör­ner gut abge­rie­gelt wer­den. So heißt es auf der erwähn­ten Ungleich­heits-Web­sei­te: „Weil es nicht ‚die eine’ Ungleich­heit gibt, ist es sinn­voll, sich die ein­zel­nen For­men genau­er anzu­se­hen. Die­se Unter­schei­dung hilft auch zu ver­ste­hen, dass ver­schie­de­ne For­men von Ungleich­hei­ten ver­wo­ben sind und ein­an­der ver­stär­ken. Das hat uns zuletzt die Coro­na-Pan­de­mie beson­ders stark vor Augen geführt. Die Pan­de­mie hat nicht alle glei­cher­ma­ßen getrof­fen, son­dern vor allem die Ein­kom­mens­schwä­che­ren, Men­schen mit schlech­te­rem Zugang zu Bil­dung, und BIPoC.”
War­um „Black Peo­p­le, Indi­ge­nous Peo­p­le and Peo­p­le of Colour” von der angeb­li­chen Pan­de­mie stär­ker betrof­fen waren, regelt dem­nächst viel­leicht ein Bun­des­ge­setz, das die­se Sicht­wei­se als ver­bind­lich vor­schreibt; fürs ers­te könn­te sie von Trus­ted Flag­gern exe­ku­tiert wer­den. Ich habe im Netz nach einer stich­hal­ti­gen Begrün­dung gesucht, fand aber nur so etwas:
In Rede ste­hen 33,2 Pro­zent in Rela­ti­on zu 31 Pro­zent Bevöl­ke­rungs­an­teil, nichts Gra­vie­ren­des eigent­lich, zumal, wie wir unten lesen, unter ame­ri­ka­ni­schen Schwar­zen „häu­fi­ger Vor­er­kran­kun­gen wie Dia­be­tes und Herz­er­kran­kun­gen” zu regis­trie­ren bzw. zu bekla­gen waren. Ist die Dia­be­tes des Schwar­zen Ergeb­nis sei­ner zumin­dest struk­tu­rell ras­sis­ti­schen Unter­drü­ckung durch den Wei­ßen? Ja was denn sonst!
Wer der­glei­chen behaup­tet, hat also Inter­es­sen, denen eine ten­den­zi­el­le Uner­sätt­lich­keit ein­ge­schrie­ben ist, egal was sie aktu­ell vor­tra­gen. So reden Neo­mar­xis­ten, Kryp­to­kom­mu­nis­ten, und mit­ten­mang, als ein erfreu­li­ches Farb­tü­pf­chen, Mad. Linar­tas. Letzt­lich will die Maid – und wenn sie es nicht will, dann agi­tiert sie nolens volens dafür – den Rei­chen Geld weg­neh­men, um damit grü­ne Politk zu machen, um den auf Per­ma­nenz gestell­ten Bevöl­ke­rungs­aus­tausch zu finan­zie­ren und über den Schleich­weg der soge­nann­ten Kli­ma­ret­tung das Welt­ver­mö­gen von Nord nach Süd umzuverteilen.
Des­halb setz­te sie sich, etwas inkon­se­quen­ter­wei­se, auch für die ner­vi­ge Mil­lio­närs­clans­sei­ten­strang­gö­re Lui­se Neu­bau­er ein.
Das Pho­to oben, die Maid mit dem Mikro­phon, stammt übri­gens aus einem Video, in dem sie einem erfreu­lich ein­ver­stan­de­nen Inter­view­er in für eine Pro­fes­so­rin bemer­kens­wert rot­zi­gem Plau­der­ton („vol­le Kan­ne legal”, „geil”, „mega­wich­tig”, „krass”, „Dig­gi”, „Koh­le auf der Tasche”, „gei­ler Fall”, „die Betriebs­ver­mö­gen kicken”) ihre Umver­tei­lungs­phan­ta­sien als Gerech­tig­keit ver­kau­fen will und dafür unter ande­rem Stu­di­en des grü­nen­freund­li­chen DIW her­bei­wuch­tet. Wäh­rend die Maid noch Krei­de genascht hat, blü­hen in den Kom­men­ta­ren unter dem Video die feuch­ten Ent­eig­nungs­phan­ta­sien des lin­ken Pöbels (Schreib­wei­se im Original):
– „Das The­ma rech­ter Adel und wie sie unse­re Demo­kra­tie abschaf­fen wol­len; wäre auch interessant.”
– „Ein The­men­vor­schlag für ein Exper­ten­in­ter­view: Fami­li­en- und Fir­men­stif­tun­gen. Da liegt auch viel Ver­mö­gen rum, vor der Öffent­lich­keit verborgen.”
– „Mein Hass auf Ver­mö­gen­de ist immens hoch. Eigent­lich will ich nicht has­sen, aber bei dem The­ma kann ich nicht mehr anders.”
– „Über die Sche­re zwi­schen Arm und Reich und die extre­me Woh­nungs­not soll­te man viel, viel öfter spre­chen. Die bei­den kri­tischs­ten Pro­ble­me ver­tuscht unse­re Poli­tik und lenkt mit Gen­dern oder Kli­makle­bern ab. Aller­dings, wird sich ohne eine Revo­lu­ti­on oder einer ähn­lich radi­ka­len Maß­nah­me in den nächs­ten Jahren/Jahrzehnten in Deutsch­land nichts ändern.” (Die Rei­chen und die Immo­bi­li­en­be­sit­zer sind näm­lich schuld an der Woh­nung­not, nicht die Miet­so­zia­lis­ten und Mas­sen­mi­gra­ti­ons­be­schleu­ni­ger, so wie auch Donald Trump die Schuld am Zusam­men­bruch der Strom­ver­sor­gung in Kuba trägt und nicht der Sozialismus.)
– „Wenn wir die Demo­kra­tie erhal­ten wol­len, müs­sen wir auch über den Adel sprechen!”
– „Ich finds span­ned wenn man das The­ma Ent­eig­nung noch mit rein bringt. Viel­leicht gibt es man­ches was die Mil­li­ar­dä­re ein­fach nicht besit­zen dürfen.”
– „Wir brau­chen eine vermögensobergrenze!” 
Unse­re Neo­ja­ko­bi­ne­rin und ihre Claque reden über Eigen­tum, das ihnen nicht gehört. Und dabei soll es bes­ser bleiben.
Bezie­hungs­wei­se:
(Netz­fund)
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Zum Vori­gen.
Erst wäh­rend der Revo­lu­ti­on fiel den fran­zö­si­schen Aris­to­kra­ten auf, wie weni­ge sie eigent­lich waren und wie ziel­si­cher der Hass sie tref­fen konn­te. „Wie, und Sie leben noch?”, sag­te der jako­bi­ni­sche Depu­tier­te Lau­ren­çot zu dem Besit­zer des Schlos­ses Che­ver­ny, als er den herr­li­chen Barock­bau in Augen­schein genom­men hat­te. Die­ser Affekt, man mache sich nichts vor, ist heu­te so leben­dig wie damals, zumin­dest in der Alten Welt, wenn­gleich durch das Steu­er- und Umver­tei­lungs­sys­tem einst­wei­len noch gehegt. Doch soll­te die Mit­tel­schicht eines Tages finan­zi­ell rest­los aus­ge­quetscht sein und die Lin­ke es bis dahin geschafft haben, ihre überalterten Rei­hen durch hin­rei­chend vita­le Dritt­welt­mi­gran­ten neu aufzufüllen, wird den Rei­chen auf die­sem Kon­ti­nent, sofern sie dann nicht längst emi­griert sind, womög­lich das­sel­be Stündlein schla­gen wie wei­land der fran­zö­si­schen Aristokratie.
Der Ver­gleich hinkt? Ach was!
Unse­re­de­mo­kra­tie hat näm­lich kei­nen grö­ße­ren Feind als die Mei­nungs- und Wirtschaftsfreiheit.
Pas de liber­té pour les enne­mis de la liberté!
Wer hat’s gesagt?
Und was gäbe es in die­sem Fal­le umzuverteilen!
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Eben­falls zum Vorigen.
„Die Behaup­tung, ‚die Rei­chen’ zahl­ten in Deutsch­land kei­ne oder nur wenig Steu­ern ist abwe­gig. In Deutsch­land zah­len 50 Pro­zent der Ein­kom­mens­steu­er­pflich­ti­gen ledig­lich 6,1 Pro­zent der Steu­ern. Die obe­ren 1 Pro­zent der Ein­kom­mens­be­zie­her zah­len dage­gen 22,8 Pro­zent der Ein­kom­men­steu­ern. In den USA, von Anti­ka­pi­ta­lis­ten als ver­meint­li­ches Para­dies der Rei­chen bezeich­net, ist es sogar noch extre­mer: 50 Pro­zent der Ein­kom­mens­be­zie­her in den USA, die 46.500 Dol­lar oder weni­ger im Jahr ver­die­nen, zah­len nur 2,3 Pro­zent der Ein­kom­mens­steu­er in den USA. Die Top-1-Pro­zent, die 682.500 Dol­lar oder mehr ver­die­nen, zah­len dage­gen 45,8 Pro­zent der Ein­kom­men­steu­er in den USA. Der Anteil, den die Reichs­ten zah­len, ist dabei in den ver­gan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten mas­siv gestie­gen: 2001 zahl­ten die 1% Top-Ver­die­ner in den USA nur ein Drit­tel der Ein­kom­men­steu­er, 20 Jah­re spä­ter war es fast die Hälfte!”
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Immer noch zum Vorigen.
Wir schau­en einer Zivi­li­sa­ti­on beim Ver­rückt­wer­den zu.
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Der­weil schrei­tet die wirk­li­che Dis­kri­mie­rung fort. Mar­tin Sell­ner, höre ich, soll die 81. Kon­ten­kün­di­gung ereilt haben. Der streit­ba­re Akti­vist hat übri­gens noch nie eine Straf­tat begangen.
Cha­peau!
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Zur Chro­nik die­ser Republik.
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Zu mei­nen Aus­füh­run­gen über die Faschis­mus-Neu­de­fi­ni­ti­on von Umber­to Eco (Acta vom 12. Okto­ber) schreibt Leser ***:
„Viel­leicht soll­te man Umber­to Eco mit einer Pri­se Iro­nie lesen, sozu­sa­gen sub spe­cie pote­sta­tis; lie­fert er doch in ‚Der Name der Rose’ vor allem eine Kri­tik der Ideo­lo­gie, die das Theo­re­ti­sie­ren bis zum Exzess erlaubt, das Lachen selbst den Theo­re­ti­sie­rern ver­bie­tet, die an ihren Nut­zen für ande­re als die Mäch­ti­gen aber nicht eine Sekun­de an Zeit ver­schwen­det. Am Ende geht die­se Orgie der Macht in Flam­men auf, zumin­dest im Bild der bren­nen­den Biblio­thek. Wenn ich mich recht ent­sin­ne; denn so extrem bedeu­tend – im Ver­gleich zu Camus‘ ‚Die Pest’, Dos­to­jew­skijs ‚Die Dämo­nen’, Szc­zy­pi­or­skis ‚Eine Mes­se für die Stadt Arras’ oder Brad­bu­rys ‚Fah­ren­heit 451’ –  fand ich Ecos Roman, sei­ne bom­bas­tisch-skur­ri­le Ver­fil­mung und jene eher selt­sa­me Bücher­ver­bren­nung am Ende ein­ge­schlos­sen, nicht.
Ecos The­sen zum Faschis­mus muten in die­sem Kon­text eher an wie eine nach­träg­li­che Gebrauchs­an­wei­sung, sei­nen Roman nicht etwa als Tota­li­ta­ris­mus­kri­tik zu lesen, son­dern bit­te­schön als eine Para­bel auf den Faschis­mus rech­ter – und eben nicht lin­ker – Prä­gung. Es ist immer blöd, wenn Künst­ler mei­nen, ihre Kunst erklä­ren zu müs­sen, denn gera­de das führt sie zu ver­meid­ba­ren Denk­feh­lern. So hat auch Camus‘ genann­ter Roman einen sol­chen Vor-Satz, aber Camus ist es, im Gegen­satz zu Sart­re (und Eco), bald selbst auf­ge­fal­len, dass die eine Gefan­gen­schaft zur Para­bel für vie­le Arten poli­ti­scher Pesti­len­zen taugt. Selbst ein psy­chisch Labi­ler wie der genia­le Mathe­ma­ti­ker und Öko-Lin­ke Alex­an­der Gro­t­hen­dieck hat­te eini­ge Jah­re spä­ter gelernt, auch gegen den Links­fa­schis­mus Mos­kau­er Prä­gung kräf­tig aus­zu­tei­len. Das brach­te ihm das Ent­set­zen der euro­päi­schen Lin­ken und viel­leicht auch den eige­nen ent­nerv­ten Rück­zug in sei­ne spä­te­re ere­mi­ti­sche Eso­te­rik ein. Mag sein, Eco hat die­se Äch­tun­gen gescheut, die aus dem Vor­wurf resul­tie­ren, kein ‚rich­ti­ger’ Lin­ker mehr zu sein; denn jeder Faschis­mus tarnt sich als Fortschritt.
Das eigent­lich Pein­li­che an den Anti­fa­schis­ten ist daher eher, dass sie mei­nen, einen toten Dra­chen immer wie­der töten zu kön­nen und zu müs­sen, der ihnen selbst so ähn­lich sieht, und dass es sich bei ihrem ‚Kampf’ um eine Auto­im­mun­krank­heit – Ver­zei­hung, um eine ins Mas­sen­psy­cho­ti­sche gestei­ger­te Auto-Mikro­ag­gres­si­on – han­delt; aller­dings um eine mit Metho­de. So han­del­te auch Joseph Goeb­bels auf sei­ner Gale­rie. Also ist auch das eine Para­bel, wenn man sie sub spe­cie pote­sta­tis betrach­tet. Es geht den Faschis­ten jed­we­der Fär­bung nicht in ers­ter Linie um Ideo­lo­gie, geschwei­ge denn um Wirk­lich­keit oder ihr mensch­li­ches Spie­gel­bild namens Wahr­haf­tig­keit; es geht ihnen um Macht.
Darf ich von der Lite­ra­tur zur Poli­tik wech­seln und hin­zu­fü­gen, dass ich des­halb Kurt Schu­ma­cher und sogar die Schnau­ze des Herrn Schmidt aus Ber­ge­dorf ver­mis­se? Oder FJS? Die­se Gene­ra­ti­on hat­te eine Gemein­sam­keit: das Erleb­nis der Faschis­men aller Cou­leur, und sie ver­schlos­sen die Augen nicht vor der einen wie der ande­ren. Eco, bei Kriegs­en­de 13 Jah­re alt, ist in jeder Hin­sicht ein müder Epi­go­ne mit offen­bar selbst­ge­wähl­ter Blind­heit auf einem Auge.
Aus dem­sel­ben, offen­bar also doch nicht rein gene­ra­ti­ons­ab­hän­gi­gen Grund übri­gens ver­mis­se ich Richard von Weiz­sä­cker deut­lich weniger.”
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