Über den Typus eines Intel­lek­tu­el­len, wie heu­te Matus­sek, oszil­lie­rend zwi­schen der Posi­tio­nie­rung von Res­sen­ti­ments und der Pas­si­on der Pro­vo­ka­ti­on, schrieb schon eine poli­ti­sche Theo­re­ti­ke­rin. Han­nah Are­ndt sah in den ‚Ange­hö­ri­gen der geis­ti­gen und künst­le­ri­schen Eli­ten’ des 20. Jahr­hun­derts, die sich in den ‚tota­li­tä­ren Bewe­gun­gen’ beweg­te, Mit­ver­ant­wort­li­che für den Natio­nal­so­zia­lis­mus – sie for­cier­ten das ‚Bünd­nis zwi­schen Mob und Eli­te’. Klingt ganz so, was Matus­sek heu­te versucht.”