1. April 2022

Nicht „April, April!”, son­dern „Merz, Merz!” muss es heißen.

***

Es ist unmög­lich, mit den fal­schen Leu­ten auf der rich­ti­gen Sei­te zu stehen.

Jede Sei­te ist die falsche.

***

Wenn die bra­ven Deut­schen erst mal in einen Krieg zie­hen, dann richtig.

(Netz­fun­de)

***

Bekannt­lich bin ich ein nach­drück­li­cher Befür­wor­ter der Atom­ener­gie und habe als Bun­des­tags-Direkt­kan­di­dat einen Pro-Atom­kraft-Wahl­kampf geführt. Inzwi­schen for­dern immer mehr zurech­nungs­fä­hi­ge Zeit­ge­nos­sen, die geplan­te Abschal­tung der letz­ten AKW auf­zu­ge­ben, um die deut­sche Ener­gie­ver­sor­gung nicht voll­ends in die Hän­de des Zufalls, des Wet­ters und der Grü­nen zu legen. Außer­dem wäre es ange­sichts der Fort­schrit­te der Tech­no­lo­gie ange­zeigt, in neue Kraft­wer­ke zu inves­tie­ren, denn das Haupt­pro­blem – der radio­ak­ti­ve Abfall mit hoher Halb­werts­zeit – ist durch die neue Reak­tor­ge­nera­ti­on ja so gut wie beseitigt.

Ein ande­res schla­gen­des Argu­ment für den Aus­stieg aus dem Aus­stieg hat­te ich aber bis­lang nicht parat. Leser *** weist dar­auf hin, dass nach der Abschal­tung eines Kern­kraft­wer­kes die Brenn­ele­men­te min­des­tens fünf Jah­re in Abkling­be­cken gekühlt wer­den müs­sen, um eine Kern­schmel­ze zu ver­mei­den. Die­se Kühl­sys­te­me arbei­ten mit Strom. „Ein län­ge­rer Zusam­men­bruch des natio­na­len Strom­net­zes könn­te sich zu einer unfaß­ba­ren Kata­stro­phe ent­wi­ckeln”, schreibt ***. „Wäh­rend eines flä­chen­de­cken­den Strom­aus­falls im Jah­re 2023 müß­ten in den Abkling­be­cken von min­des­tens 7 still­ge­leg­ten Kern­kraft­wer­ken, die in den Jah­ren 2019 bis 2022 vom Netz genom­men wur­den, die Brenn­ele­men­te mit Not­strom­ag­gre­ga­ten gekühlt wer­den. Wenn die Kühl­pum­pen wegen Die­sel­man­gel oder aus tech­ni­schen Grün­den aus­fal­len, wür­de es zwangs­läu­fig zur gefürch­te­ten Kern­schmel­ze der Brenn­ele­men­te und zur Freiset­zung von töd­li­chen radio­ak­ti­ven Strah­len kommen.”

Wei­ter­hin führt Leser *** aus, was unse­rem Land blüht, wenn die wider­ver­nünf­ti­ge Ener­gie­wen­de nicht gestoppt wird.

„Ohne eine sta­bi­le Grund- und Mittellaststromerzeugung
– wird ver­mut­lich ab 2023 die zivi­li­sa­to­ri­sche Grund­ver­sor­gung der Bevöl­kerung nicht mehr funktionieren;
– kön­nen die äuße­re und inne­re Sicher­heit nicht gewähr­leis­tet werden;
– wird der deut­sche Indus­trie­stand­ort zwangs­läu­fig demon­tiert und zerstört;
– wird sich der deut­sche Indus­trie­stand­ort zwangs­läu­fig in ein Agrar- bzw. Ent­wick­lungs­land zurückentwickeln;
– wer­den wir ener­gie­po­li­tisch von aus­län­di­schen Strom­be­zü­gen abhän­gig sein;
– kön­nen wir nie­mals den gegen­wär­ti­gen Zustand der Unfrei­heit been­den und kein selbst­be­stimm­tes Leben in Frei­heit und Sicher­heit führen;
– sind ver­mut­lich ab 2023 flä­chen­de­cken­de Zusam­men­brü­che des natio­na­len deut­schen Strom­net­zes nicht mehr zu verhindern.

Anstatt die Bun­des­wehr mit 100 Mil­li­ar­den Euro auf­zu­rüs­ten, müß­ten die­se Finanz­mit­tel für den Wie­der­auf­bau der deut­schen Strom­erzeu­gung genutzt wer­den, denn falls es im Win­ter 2023 in den Abkling­be­cken von 7 still­ge­leg­ten Kern­kraft­wer­ken zur gefürch­te­ten Kern­schmel­ze der Brenn­ele­men­te kom­men soll­te, gibt es in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land sowie­so nichts mehr zu verteidigen.”

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Fra­gen über Fragen.

Nach dem Sado­ma­so­chis­mus, der die Will­kom­mens­kul­tur 2015 ff. präg­te, in deren Fol­ge über­wie­gend jun­ge männ­li­che Sexis­ten ein­wan­der­ten, unter denen sich Tau­sen­de befan­den, die ein­hei­mi­schen Frau­en gegen deren Wil­len an die Wäsche gin­gen und auch sonst vor Dank­bar­keit explo­dier­ten, wäre das immer­hin eine Wen­dung ins Ver­söhn­lich-Nor­ma­le. Gon­dor nimmt lie­ber Elben­wei­ber auf als Orks, wer hät­te das gedacht!

***

Eine Impf­pflicht für Über-50jäh­ri­ge ist genau­so ver­fas­sungs­wid­rig wie eine Impf­pflicht für Über-18jäh­ri­ge oder Über-100jährige.

All­mäh­lich fällt aber, wie ein Pre­mi­um­jour­na­list schrei­ben wür­de – und bald wer­den sie’s auch schrei­ben, Pio­nier­eh­ren­wort – das Kar­ten­haus der neben­wir­kungs­frei­en Imp­fung in sich zusammen.

(Wei­ter hier.)

PS: Ihre Steu­er­gel­der bei der Arbeit. Die Staats­fun­ker sind zwar rou­ti­niert dar­in, Struk­tu­ren in Ein­zel­fäl­le zu ver­wan­deln, aber was zuviel ist, ist zuviel.

(Näm­lich hier. – Meh­re­re Leser tei­len mir inzwi­schen mit, dass der Sen­der, ver­mut­lich nach inter­nen Aus­ein­an­der­set­zun­gen, die Zuschrif­ten wie­der online gestellt hat.)

Noch mehr Einzelfälle.

(Hier.)

Zitat:

„Die Leu­te mit Impf­ne­ben­wir­kun­gen stan­den plötz­lich vor mei­ner Pra­xis, sind aus Gel­sen­kir­chen und Mün­chen mit dem Nacht­zug ange­reist, und alle sag­ten, dass ihr Haus­arzt und die Kli­nik und die Ambu­lanz ihnen nicht hel­fen konn­ten. Allen wur­de das­sel­be erzählt: Ihre Sym­pto­me kön­nen nichts mit der Imp­fung zu tun haben. Die haben wie Ertrin­ken­de nach die­sem Stroh­halm gegrif­fen. Ich habe jeden Tag E‑Mails bekom­men. Nach­dem ich für fünf Neben­wir­kungs­mel­dun­gen vier Stun­den gebraucht hat­te und fast ver­rückt dabei wur­de, habe ich extra eine Ärz­tin für büro­kra­ti­sche Vor­ar­bei­ten und für die sys­te­ma­ti­sche Erfas­sung der Auf­fäl­lig­kei­ten ein­ge­stellt. So konn­te ich die Mel­dun­gen ans PEI machen, Klar­heit über die Häu­fig­keit von Sym­pto­men und der Labor­auf­fäl­lig­kei­ten schaf­fen und mei­nen Pra­xis­be­trieb auf­recht­erhal­ten. Es hat mich erschüt­tert, wie vie­le jun­ge Men­schen, die zuvor sport­lich waren, nun nicht mal mehr die Trep­pe hoch­ka­men. Sie haben sich im guten Glau­ben imp­fen las­sen und jetzt woll­te kei­ner mehr was von ihren Pro­ble­men hören. (…)
Ich habe in 35 Jah­ren Tätig­keit als nie­der­ge­las­se­ner Arzt zuvor viel­leicht fünf oder sechs Neben­wir­kun­gen bei Impf­stof­fen gese­hen. Für die neu­ar­ti­gen Impf­stof­fe habe ich inzwi­schen 96 gezählt. Das steht in kei­nem Ver­hält­nis. Wir müs­sen uns klar­ma­chen, dass wir mit der mRNA-Impf­tech­nik ein völ­lig neu­es Prin­zip haben, das wir nicht ken­nen, das wir inner­halb eines Jah­res aus dem Boden gestampft haben und bei dem wir uns in einer Früh­pha­se der Prü­fun­gen befin­den. Da hat man nor­ma­ler­wei­se sämt­li­che Neben­wir­kun­gen akri­bisch zu doku­men­tie­ren und Zusam­men­hän­ge zu unter­su­chen. Aber das pas­siert nicht. Und wir haben kei­ne kon­ti­nu­ier­li­chen Kon­trol­len: Was pas­siert denn mit dem Immun­sys­tem bei den Geimpf­ten? Das weiß ich nicht, und wir wis­sen auch nicht, ob die Geimpf­ten, die kei­ne Neben­wir­kun­gen spü­ren, nicht auch Ver­än­de­run­gen haben. Wir müss­ten eine par­al­le­le For­schung machen, die all die­se Fra­gen miteinbezieht.
Ich selbst habe bei etwa 50 Pati­en­ten mit Neben­wir­kun­gen einen gro­ßen Immun­sta­tus erho­ben und fest­ge­stellt, dass sie zu 95 Pro­zent einen Man­gel haben an Zel­len, die nor­ma­ler­wei­se im Kör­per lebens­not­wen­dig sind, um von Erre­gern befal­le­ne Zel­len auf­zu­lö­sen – zen­tra­le Memo­ry-Tc Cells genannt. Wenn Sie sich eine Woche nach einem Virus­ef­fekt wie­der wie neu füh­len, liegt das dar­an, dass die­se Immun­zel­len ihre Arbeit tun. Die sind bei die­sen Pati­en­ten völ­lig erschöpft, auf einem so nied­ri­gen Niveau, dass man sich fragt, wie gut Betrof­fe­ne über­haupt noch auf Erre­ger reagie­ren können.”

***

Im Netz fand ich den Hin­weis auf die­se ZDF-Serie.

Und zwar kom­men­tiert vom Tele­gram-Kanal­be­trei­ber „Die Stahl­fe­der” mit den zitie­rens­wür­di­gen Worten:

„Das ZDF spricht von einer ‚Sati­re-Serie’. Ich gehe jede Wet­te ein, dass es kei­ne ech­te Sati­re ist, son­dern links­grü­ne Gesin­nungs­pro­pa­gan­da, wo sich nur über Frei­heits­freun­de, Coro­na-Kri­ti­ker und AfD-Wäh­ler pseu­do-lus­tig gemacht wird. So wie immer, wenn der zwangs­ge­büh­ren­fi­nan­zier­te Staats­pro­pa­gan­da-Lügen­funk irgend­was ‚Sati­re’ nennt.
Sati­re ist eigent­lich, wenn sich der klei­ne Mann über die Mäch­ti­gen lus­tig macht. Doch die Lin­ken haben – wie alles – auch die­sen Begriff kom­plett per­ver­tiert: Heu­te ist Sati­re, wenn der klei­ne Mann unter Andro­hung von Gewalt dafür bezah­len muss, dass sich an sei­nen Zwangs­ge­büh­ren fett­ge­fres­se­ne Staats­clowns im Auf­trag der Mäch­ti­gen über ihn lus­tig machen und sich an sei­ner Hilf­lo­sig­keit ergötzen.”
Sieht ganz so aus.

So’n Quatsch aber auch.

Der stern mel­de­te im Dezember:

Zum Schwe­den­trunk, Schwe­den­schan­zen und Schwe­den­lö­chern hat sich der Schwe­den­chip gesellt.

Bet, Kind­lein, bet.

***

Nie­mand …

… hat die Absicht,

die DDR zu reanimieren.

***

Die hier mehr­fach und aus­gie­big trak­tier­te Fra­ge: Waren die Nazis Sozia­lis­ten? muss nach den heu­ti­gen uni­ver­si­tä­ren und poli­ti­schen Maß­stä­ben eigent­lich lau­ten: Emp­fan­den sich die Nazis als Sozia­lis­ten? Und da ist die Ant­wort noch eindeutiger.

(Ich dan­ke Leser *** für die Zusendung.)

***

Für alle Münch­ner, die mor­gen Abend noch nichts vorhaben:

Die Dame, die dort in die Tas­ten greift, tut’s auch bei mir daheim.

(Link)

 

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