16. Oktober 2022

Neue Begrif­fe: Boxen­de. Berg­stei­gen­de. Vergewaltigende.
Der Mor­den­de ist immer der Gärtnernde.
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Der Hass des Lin­ken auf das Schö­ne gleicht jenem des Teu­fels auf das Paradies.
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„Hegel ist mein Held unter den Phi­lo­so­phen, und ich kann nie an sei­ne gro­ße Recht­fer­ti­gung des Pri­vat­ei­gen­tums als eine Form des zu sich selbst kom­men­den Bewusst­seins des frei­en und indi­vi­du­ier­ten Selbst den­ken, ohne einen Abste­cher in mei­nen pri­va­ten Wein­kel­ler zu machen, um dort sofort die Bestä­ti­gung für das zu fin­den, was Hegel meint.”
Roger Scruton

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Es sind zuletzt immer die Frech­hei­ten des Jus­te Milieu...

… die zu den Revo­lu­tio­nen führen.

Zitat: „Als Auf­stei­ger des Jah­res wur­de Jus­tiz­mi­nis­ter Mar­co Busch­mann (FDP) aus­ge­zeich­net. SPD-Chef Lars Kling­beil wur­de zum Stra­te­gen des Jah­res gekürt.” Von wem? Ach so: vom Maga­zin „Poli­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­on” und der Qua­dri­ga Hochschule.

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„Wir wer­den nie­mals Ursa­che und Wir­kung ver­wech­seln”, erklär­te der beharr­li­che Ursa­che-und-Wir­kung-Ver­wechs­ler Robert „Putin-ist-schuld-an-der-deut­schen-Ener­gie­kri­se-und-die-AKW dür­fen-nicht-dau­er­haft-am-Netz-blei­ben” Habeck auf dem soge­nann­ten Par­tei­tag der Grü­nen. Vie­le sei­ner Genos­sin­nen erleb­ten Anfein­dun­gen, fuhr Habeck in wei­ter­hin beharr­li­cher Ursa­che-Wir­kungs-Ver­keh­rung fort, „weil wir für all das ste­hen, was Putin und sei­ne deut­schen Trol­le hassen.”

Das sind gar kei­ne Trol­le. Die kön­nen nur ihre Ener­gie­rech­nun­gen nicht mehr bezah­len. Ob nun Pri­vat­haus­hal­te, Bäcke­rei­en oder gan­ze Bran­chen wie die unter den Strom­prei­sen äch­zen­de Chemie-Industrie.

Inzwi­schen hofft der lügen­de Robert dar­auf, dass ihn der Klim­wan­del vor den Fol­gen der Kli­ma­wan­del­be­kämp­fungs­maß­nah­men sei­ner grü­nen End­zeit­sek­te bewahrt. Und wer ihn los­wer­den will, muss dafür beten, dass er selbst frie­ren muss. Was für ein Satyrspiel.
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Der/die/das durch­schnitt­li­che Grü­ne ist mann­weib­lich und lebt auf Steuerzahlerkosten.
(Quel­le: Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung; war­um die Schwe­fel­par­tei über­haupt erwähnt wird, weiß ich nicht.)

Neh­men wir die­se pracht­vol­len Exem­pel aus der Haupt­wer­be­agen­tur der Grünen.

So fällt die Ent­schei­dung bei der Brief­wahl doch viel leichter!
Übri­gens will Anna­le­na B., unse­re dem­nächst mit Aus­zeich­nun­gen wie ein Lich­ter­fest­baum behäng­te Völ­ker­recht­le­rin der Her­zen, gar nicht „acht bis zehn Mil­lio­nen” Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne „nach Deutsch­land” flie­gen las­sen (hier, aber schon bereits auch hier), son­dern nach Euro­pa, Ame­ri­ka und Kana­da ins­ge­samt. Das heißt nicht, dass ihr die Mei­nung der deut­schen Wäh­ler über den Direk­ti­ven stün­de, die sie von den Glo­ba­lis­ten um Schwab, Sor­os, Bil­ly­boy und Slee­py Joe erhält: Die weit mehr als acht bis zehn Mil­lio­nen, die in Afri­ka und dem Ori­ent in den, wie ein Jour­na­list schrei­ben wür­de, Start­lö­chern ste­hen, müs­sen „wir” – also sie nicht und auch die ehe­ma­li­ge rbb-Che­fin nicht – natür­lich auch noch und weit­ge­hend allein aufnehmen.
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Die Grü­nen sind zwar eine kri­mi­nel­le Sek­te, deren Herr­schaft zur Ver­nich­tung zahl­lo­ser Exis­ten­zen und zur Ver­ar­mung des von ihr befal­le­nen und aus­ge­plün­der­ten Staats­ge­bie­tes führt, aber komi­scher­wei­se gibt es bei ihren soge­nann­ten Par­tei­ta­gen kei­ne Pro­test­de­mons­tra­tio­nen, und die Besu­cher des Sek­ten­ta­ges müs­sen nicht durch ein Spa­lier gei­fern­der und schäu­men­der Faschis­ten huschen.
Gleich­wohl:
Hin­ter der Trom­mel her
Trot­ten die Kälber.
Das Fell für die Trommel
Lie­fern sie selber.
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„Wenn die­se Letz­te Gene­ra­ti­on gebil­det wäre, wür­den sich ihre Akti­vis­ten wenigs­tens an die Lao­ko­on-Grup­pe kleben.”
(Freund ***)
Das ist bereits gesche­hen, wie Leser *** mit­teilt.
***
Gesprächs­hal­ber erfah­re ich von einem Buch namens „Fema­le Choice. Vom Anfang und Ende der männ­li­chen Zivi­li­sa­ti­on”, geschrie­ben von einer Bio­lo­gin namens Mei­ke Sto­ve­r­ock. Des­sen, des Buches, Zen­tral­the­se lau­te, dass sich 80 Pro­zent der Frau­en eigent­lich für nur 20 Pro­zent der Män­ner inter­es­sier­ten – klingt nach der Pare­to-For­mel, hat aber nichts damit zu tun, weil es nicht stimmt –, wes­halb das Patri­ar­chat die Insti­tu­ti­on der Ehe geschaf­fen habe, um die weib­li­che Wahl aus­zu­schal­ten, einer gro­ßen Zahl von Män­nern damit den Zugang zu einem Sexu­al­part­ner zu sichern und zugleich die männ­li­che Sexu­al­kon­kur­renz ein­zu­he­gen; Patri­ar­chat ist ja, um ein­mal mehr Arne Kolb zu zitie­ren, das femi­nis­ti­sche Wort für Kul­tur. Die Ein­he­gung der weib­li­chen Wahl sei wider die Natur gewe­sen (auch das stimmt nur ein­ge­schränkt, es gilt für die Vögel, die Schim­pan­sin indes sagt so, das Goril­la­weib­chen so, die Löwin wie­der­um…), aber dank Pil­le und Eman­zi­pa­zi sei die Fema­le Choice zumin­dest in die west­li­che Welt zurück­ge­kehrt. Als Kon­se­quenz dar­aus wür­den bereits heu­te und erst recht in Zukunft vie­le Män­ner kei­ne Part­ne­rin mehr fin­den. In die­sem Zusam­men­hang fällt unver­meid­lich der Begriff Incel; es genügt aller­dings, die frü­hen Roma­ne von Michel Hou­el­le­becq gele­sen zu haben, in denen der sexu­el­le Pau­per die „Aus­wei­tung der Kampf­zo­ne” erfährt und erleidet.
Soweit der Dia­gno­se­ver­such von Frau Sto­ve­r­ock, die frü­her übri­gens mit dem Quo­ten-Iro­ke­sen vom Spie­gel liiert war, für den sich nach ihrer The­se 80 Pro­zent ihrer Geschlechts­ge­nos­sin­nen inter­es­sie­ren müss­ten. Eine Lösung des Pro­blems hat sie sich auch aus­ge­dacht. Um das fried­li­che Zusam­men­le­ben der Geschlech­ter – d.i. der 20 Pro­zent Män­ner mit den 80 Pro­zent Frau­en – nicht zu gefähr­den, soll­te den unfrei­wil­lig keu­schen Ker­len – das wären also immer­hin vier von fün­fen – durch Pro­sti­tu­ier­te und Sex­ro­bo­ter ein halb­wegs befrie­di­gen­des Sexu­al­le­ben ermög­licht, ja sogar durch die Kran­ken­kas­sen gesi­chert wer­den. Sonst wür­den die­se Incels näm­lich rech­te Par­tei­en wäh­len, weil die ihnen die Rück­kehr zum Patri­ar­chat ver­sprä­chen (und nicht nur ver­sprä­chen). Und Demo­kra­tie ist ja nur supi, wenn sie lin­ke Mer­hei­ten produziert.

Die­se Theo­rie schei­tert an dem ein­fa­chen Denk­feh­ler, dass sich die gol­de­nen 20 Pro­zent der Män­ner für 80 Pro­zent der Frau­en inter­es­sier­ten. Dass vier von fünf Män­nern Ver­sa­ger sind, weil sie kei­ne Fami­lie mehr ernäh­ren kön­nen, trifft auch nicht zu, kann aber unter einer grü­nen Regie­rung eines Tages Wirk­lich­keit wer­den, doch nim­mer­mehr, nicht durch exzes­si­ves Fit­ness­trai­ning und plas­ti­sche Chir­ur­gie, auch nicht durch Psy­cho­phar­ma­ka und Alko­hol, wer­den für einen Mann vier von fünf Frau­en begeh­rens­wert. Tat­säch­lich ist es so, dass 100 Pro­zent der Ker­le an, sagen wir, zehn Pro­zent der (geschlechts­rei­fen) Frau­en inter­es­siert sind, aber die­se zehn Pro­zent unter den bes­ten allen­falls fünf Pro­zent der Män­ner ver­teilt wer­den, wäh­rend der min­der attrak­ti­ve Mehr­heits­rest sich paart oder nicht, aber irgend­wann not­ge­drun­gen mit einem als pas­sa­bel emp­fun­de­nen Lebens­men­schen arran­giert, um Kin­der zu zeu­gen oder wenigs­tens nicht allein alt zu wer­den. Des­we­gen fin­det ja auch, wie es so schön heißt, jeder Topf sei­nen Deckel – es wer­den weni­ger, das stimmt schon, die Mög­lich­keit des Sin­gle­da­seins, die ero­ti­schen Optio­nen der Tech­nik und eine all­ge­mei­ne Dege­ne­ra­ti­on sor­gen dafür –, und die 0,1 Pro­zent der wirk­li­chen Alpha­männ­chen grei­fen seit jeher die meis­ten der wirk­lich attrak­ti­ven Frau­en ab. Das patri­ar­cha­le Insti­tut der Ehe gestat­tet ihnen frei­lich nur eine jeweils aktu­el­le bzw. offi­zi­el­le Gemah­lin, die Poly­ga­mie voll­zieht sich im Wes­ten gemein­hin in Etap­pen oder heim­lich, so dass eine Rei­he ehe­mals attrak­ti­ver, aber nicht mehr jun­ger Frau­en am Ende ihrer frucht­ba­ren Jah­re vor der Wahl zwi­schen Ein­sam­keit und Beta-Männ­chen stehen.

Ich fra­ge mich frei­lich, wo die Autorin und The­sen­auf­stel­le­rin eigent­lich lebt; die weib­li­che Wahl gilt außer­halb gewis­ser Adels­fa­mi­li­en im Abend­land ja schon seit Jahr­hun­der­ten, bei ein­ge­schränk­tem Ange­bot durch die wei­land wal­ten­de gerin­ge Mobi­li­tät. Nach mei­ner Ansicht grün­det die jahr­hun­der­te­lan­ge und jetzt an ihr Ende gelang­te wirt­schaft­li­che und geis­ti­ge Über­le­gen­heit Euro­pas in erheb­li­chem Maße auf der expo­nier­ten Stel­lung der Frau; das gesell­schaft­li­che Ritu­al voll­zog sich mit der Dame im Mit­tel­punkt, und die Kon­kur­renz der Män­ner um die Frau­en befeu­er­te die Ent­wick­lung der Wirt­schaft, der Wis­sen­schaf­ten, der Künste.

Im Übri­gen gab es einen welt­his­to­risch bedeu­ten­den Mann, der die For­mel 20 Pro­zent der Män­ner tei­len sich 80 Pro­zent der Frau­en exakt so for­mu­liert bzw. von Gott emp­fan­gen und wei­ter­ge­ge­ben hat: Der Pro­phet Moham­med, Allah seg­ne ihn und schen­ke ihm Heil, hat bekannt­lich im Koran jedem bra­ven Mos­lem den Besitz von bis zu vier Frau­en gestat­tet. Aller­dings hät­te er erheb­li­che Ein­wän­de gegen die Lösungs­vor­schlä­ge von Frau Sto­ve­r­ock, gesch. Lobo; er woll­te schließ­lich, dass sich die ara­bi­schen Teil­zeit-Incels aus­brei­ten und sich ihre Wei­ber bei unter­wor­fe­nen Ungläu­bi­gen­völ­kern erbeu­ten, um den wah­ren Glau­ben über die Welt zu verbreiten.
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Hier spricht der Sponsor.

Es gibt ein ech­tes Brot, das einen Namen wie im Mär­chen trägt: Allen­falls dem wun­der­li­chen Namen nach bekannt und stets unter­schätzt ist der müns­ter- und ems­län­di­sche Pum­per­ni­ckel. Es ist, sagen wir mit eben­so­viel Lokal­pa­trio­tis­mus wie Über­zeu­gung, das bes­te Schwarz- und Voll­korn­brot welt­weit. Aus einem 24stündigen Back­pro­zeß wächst ihm (durch natür­li­che Kara­me­li­sie­rung) eine leich­te Süße zu, die zusam­men mit dem run­den Brot­ge­schmack eine unver­gleich­li­che Voll­mun­dig­keit ergibt. Bei uns ent­fal­tet sich der Pum­per­ni­ckel nach zwei Sei­ten: Ein gebo­re­ner Gesel­le ist der Schin­ken, der auf dick gebut­ter­tes Pum­per­ni­ckel kommt. Die­ses ersetzt aber auch den Kuchen, wenn es nach­mit­tags, wie­der­um dick gebut­tert, ent­we­der allein oder im Sand­wich mit einem guten Müns­ter­län­der Stu­ten einer fruch­ti­gen Mar­me­la­de als Unter­la­ge dient. Da man nicht weiß, wie lang wir ein­an­der noch elek­tro­nisch errei­chen, emp­feh­len wir das Vor­rats­pa­ket.

Da Sie als Klo­novs­ky-Leser dem Klo­novs­ky-Ver­le­ger prin­zi­pi­ell sym­pa­thisch sind, gewäh­ren die Tho­mas-Hoof-Grup­pe Ihnen einen Rabatt von fünf Pro­zent. Bit­te bei der Bestel­lung ein­fach den Code „Actadiurna5“ eingeben.

(Das war eine Anzeige.)

PS: Ich esse just in die­sem Moment ein Sand­wich aus Käse und dem besag­ten Pum­per­ni­ckel, und ich kann ver­si­chern: Es mun­det trefflich!

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Immer­hin stand­haft blieb der soge­nann­te Pop-Titan.

Die Platt­form t‑online, eine Art Lügenpri­mus inter pares, framt den Bra­ven mit der Behaup­tung, es herrsch­te „Empö­rung” über sei­ne Äuße­rung, wäh­rend das Saal­pu­bli­kum ihm in Wirk­lich­keit laut­stark applau­diert hat­te und die orga­ni­sier­te Empö­rung des Twit­term­obs erst danach ein­setz­te. Auch der ukrai­ni­sche Boxer, quatsch, Boxen­de, also eme­ri­tier­te Boxen­de („Ex-Boxen­de”) Wla­di­mir Klit­sch­ko rüg­te den Die­ter mit den Wor­ten: „Ist dir egal, wenn bei uns Men­schen ster­ben? Ist dir egal, dass Putin unser Land mit Rake­ten zer­stö­ren will? Ist dir egal, dass wir einen Geno­zid gegen alles Ukrai­ni­sche erleben?”

Statt des „Titans” ant­wor­tet jetzt mal Odysseus.

Deutsch­land hat Hun­dert­tau­sen­de ukrai­ni­sche Flücht­lin­ge auf­ge­nom­men, beher­bergt und nährt sie, dar­un­ter wasch­ech­te Afro­krai­ner. Deutsch­land schenkt der Ukrai­ne Geld und Waf­fen, hat also schon vie­le Mil­lio­nen oder Mil­li­ar­den in die­sen Krieg inves­tiert, und sei­ne diplo­ma­ti­schen Ver­tre­ter ver­ur­tei­len Putins Angriffs­krieg bei jeder Gele­gen­heit. Aber woher Deutsch­land sei­ne Ener­gie bezieht (um auch wei­ter­hin soli­da­risch sein bzw. aus­ge­nom­men wer­den zu kön­nen), geht die Ukrai­ner einen, sie wis­sen schon was, an.

***

Wenn sich Regie­rung und Regie­rungs­pres­se zum Paar­lauf ver­ei­nen, bleibt kein regie­rungs­from­mes Auge tro­cken. Auch der Süd­deut­sche Beob­ach­ter lässt enthu­si­as­miert die Front­fan­fa­re ertönen:

Nun fällt unse­re Schild­maid lei­der zwi­schen­zeit­lich für den Wider­stands­kampf gegen rechts aus, mar­schiert aber im Geis­te in den anti­fa­schis­ti­schen Rei­hen mit. Falls Sie das, geneig­te Lese­rin, mit der „Kri­tik an Lau­ter­bachs Poli­tik” nicht schnal­len: Die Reichs­not­si­re­ne im Haupt­amt für Täter­volks­ge­sund­heit trö­te­te nach Mar­ga­re­tes Ansicht noch nicht laut genug. Sie kön­nen heu­te als Woker ja nur auf­fal­len, wenn sie die woken Ansich­ten noch radi­ka­ler aus­schrei­en als alle zum Vor­schrei­en Zuge­las­se­nen neben Ihnen.

Wozu Mas­ken im Frei­en füh­ren, außer der Zer­stö­rung des Immun­sys­tems ihrer Trä­ger? Nun, dazu:

Da sie schon mal, wenn auch hoch­er­schöpft, in eige­ner Sache her­um­tin­gel­te, beklag­te sich Sto­kow­ski auch im ZDF-19-Uhr-Heu­te über ihre angeb­li­che Long-Covid-Erkran­kung, schreibt mir Lese­rin *** und fährt fort: „Ich bin erschüt­tert! Ja, hat sich denn die jun­ge Dame nicht imp­fen las­sen?!? Ts, ts, ts … Posi­ti­ver Neben­ef­fekt: Sie sag­te, seit­dem sei sie arbeits­un­fä­hig, chro­ni­scher Kopf­schmerz, Schwin­del, Erschöp­fung (klingt mir aber eher nach Post-Vakzin)…”
Frl. Sto­kow­ski ist nach eige­ner Aus­kunft übri­gens drei­fach geimpft. Sonst wäre sie doch schon längst mau­se­tot statt bloß ermat­tet! Fra­ge am Ran­de: War­um labo­rie­ren eigent­lich Selb­stän­di­ge so sel­ten oder nie an „Long Covid”?
Immer­hin das Regie­rungs­or­gan Der Spie­gel lei­det unter dem SARS-CoV-2- oder Kolum­nen­ver­hin­de­rungs­vi­rus, wird aller­dings nicht nur gleich­wer­ti­gen, son­dern gleich­klin­gen­den, gleich­schrei­ben­den, gleich­lin­ken, gleichin­do­len­ten Ersatz mühe­los in den (innen immer noch nicht aus­rei­chend gepols­ter­ten) Keme­na­ten an der Relo­ti­us­spit­ze fin­den, bis end­lich (noch preis­wer­te­re) Bots die Her­stel­lung die­ser Kom­men­ta­re für immer übernehmen.

***

„Mein Argu­ment, das bis­her jedem Impf­fa­schis­ten den Wind aus den Segeln genom­men hat, der Men­schen, die sich nicht gegen Covid imp­fen las­sen, von der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung aus­schlie­ßen las­sen will: ‚Dann schließt sie auch aus der Bei­trags­pflicht zur gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung aus und bezahlt Eure Sprit­zen und Eure Behand­lung selber!’ ”
(Leser ***)

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Fra­gen über Fragen.

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Gegen Hass & Het­ze! Für mehr Viel­falt! Ihre Grünen.

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Zur Kau­sa­li­tät.
PS: „Alles kor­rekt & ehren­wert, die­se Varia­ble beim Kli­ma­alar­mis­mus ins Spiel zu brin­gen, aber die x‑Achse ist in einem obs­zö­nen Aus­maß gestreckt. Qua­si flat­ten the cur­ve in einer neu­en Variante.”
(Leser ***)
***
Die Kanz­ler der alten Bun­des­re­pu­blik muss­ten die Kanz­ler­ak­te unter­schrei­ben und sich dem Hege­mon unter­wer­fen. Die Kanz­ler der wie­der­ver­ei­nig­ten Repu­blik las­sen sich irgend­ei­ne Fas­sung des Melier-Dia­logs vortragen.

***

Wo aber Gefahr ist, naht das Ret­ten­de auch.

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Unlängst lud mich der Fil­me­ma­cher Imad Karim zum Gespräch; es geht um den Unter­gang des woken Reichs; wer zuschau­en möch­te, kli­cke bit­te hier.

 

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