14. März 2022

Heu­te haben wir Gün­ter Maschke zu Gra­be geleitet.

An einem trau­ri­gen Tag wie die­sem erzählt man am bes­ten einen erhel­len­den erns­ten Scherz über den Verblichenen.

Ein jüdi­scher Freund Maschkes hat ein­mal zu ihm gesagt: „Ich weiß genau, dass du mich wäh­rend der Nazi­zeit, ohne eine Sekun­de zu zögern, bei dir im Kel­ler ver­steckt hät­test. Aber ich weiß auch, dass du von Zeit zu Zeit zu mir gekom­men wärest, um mich anti­se­mi­tisch zu beschimpfen.”

 

Vorheriger Beitrag

Kurze Durchsage der Bundesregierung

Nächster Beitrag

Flüchtlinge und "Flüchtlinge"

Ebenfalls lesenswert

16. März 2022

Für gewöhn­lich unter­stellt man den­je­ni­gen, die eine noch grö­ße­re Lust dar­an emp­fin­den, sich selbst zu loben als ande­re…

31. August 2022

„Viel­falt ist die Zei­tungs­ge­quat­sche­stan­ze, mit der den Lesern und den sons­ti­gen Bür­gern ein­ge­re­det oder ein­ge­trich­tert wer­den soll, sie…