Dienstag war Podcast-Tag!

In der gest­ri­gen Fol­ge beschäf­tig­te ich mich mit der Skla­ve­rei, die von wei­ßen Män­nern zwar kei­nes­wegs erfun­den, aber lan­ge prak­ti­ziert wur­de – wenn auch in gerin­ge­rem Umfang als im Mor­gen­land –, bis wei­ße Män­ner sie schließ­lich abschaff­ten, pikan­ter­wei­se auf dem Wege des Kolo­nia­lis­mus. Um Let­ze­ren geht es heu­te Abend denn not­wen­di­ger­wei­se auch. Der Kolo­nia­lis­mus hat heu­te ja eine aus­schließ­lich nega­ti­ve Pres­se, er gilt als gro­ßes Übel und qua­si vor­weg­ge­nom­me­ner Natio­nal­so­zia­lis­mus, da ist eini­ges gera­de­zu­rü­cken, wenn­gleich ich wenig Hoff­nung hege, damit einen soge­nann­ten Sin­nes­wan­del zuun­guns­ten jener Zeit­ge­nos­sen zu erwir­ken, die sich die Bewirt­schaf­tung der mit Ver­dre­hun­gen und Halb­wahr­hei­ten erzeug­ten nun­mehr die Kolo­ni­al­zeit betref­fen­den Schuld­ge­füh­le zum Geschäfts­mo­dell gemacht haben.

Sie fin­den das Video unter die­sem Link; ich hat­te anfangs Ton­pro­ble­me und war so stumm, wie mich vie­le Genos­sen und der Kame­rad Hal­den­wang mit­ten­mang wahr­schein­lich gern hät­ten, aber nur ca. drei Minu­ten lang. Ich wün­sche viel Vergnügen!

 

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