Zum Stand der Zivilisation

Die Fran­ken­schau des Baye­ri­schen Rund­funks berich­tet über einen „femi­nis­ti­schen Fun­park fürs weib­li­che Geschlecht” – ich dach­te, das gibt es gar nicht (mehr)? – in Nürn­berg, den der Bezirks­frau­en­rat ver.di Mit­tel­fran­ken zum Welt­frau­en­tag auf­ge­baut hat. Dort kön­nen die vom Patri­ar­chat unter­drück­ten Mädels auf Dosen wer­fen, ihren Frust in eine „Brüll-Box” plär­ren, den Lukas hau­en und auf­ge­bla­se­ne Män­ner­pup­pen ver­dre­schen, denen „schnell die Luft aus­geht”, wie eine zu einem erheb­li­chen Teil von männ­li­chen Steu­er­zah­lern finan­zier­te Qua­li­täts­jour­na­lis­tin aus dem Off frohlockt.

Oder sich ver­bal Luft machen.

Alte wei­ße Frau­en übri­gens nicht. Wie es sich bei den Kolo­rier­ten ver­hält? Ach, fra­gen Sie nicht.

Am deli­ka­tes­ten Punkt des Par­cours erhal­ten Mai­den, die wahr­schein­lich sel­ten Ori­gi­na­le zu sehen bekom­men, die Gele­gen­heit, wenigs­tens auf Penis-Imi­ta­te einzuschlagen…

…, wel­che sich frei­lich mann­haft-trot­zig wei­ter­hin empor­re­cken und nach immer neu­en Lieb­ko­sun­gen verlangen.

Zugleich aus­ge- wie empowert keh­ren die Mädels danach ins Leben zurück, wo sie ent­spannt ihren Bei­trag zur Har­mo­ni­sie­rung der Gesell­schaft leis­ten können.

(Das Video gibt es hier; ich dan­ke Leser *** für den Hinweis.)

 

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