Sie hatte ihr Gehirn an der Universität so preiswert wie trendkonform möbliert und zweifelte nicht daran, mit dieser Einrichtung zeitlebens auszukommen.
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„Mit seiner Fixierung auf die Gleichheit wird der Feminismus immer eine hoffnungslos säuerliche Sache bleiben. Wenn er hingegen das Matriarchat zum Ziel erklärte…”
Arne Kolb
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Ich weiß zwar nicht, wer Thelma Buabeng ist, aber nach diesem Statement vermute ich, dass sie schwarz ist, praktisch alles checkt und eine über Steuern und/oder Gebühren subventionierte Existenz führt – mit anderen Worten: Sie hat wahrscheinlich recht.
(Gefunden bei Argo Nerd.)
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Zum Vorigen.
Vor ein paar Tagen wurde diese Sau, wenn auch recht zögerlich, durchs mediale Dorf getrieben.
Nicht nur RT berichtete, auch deutsche Gazetten wie Der Westen fanden die Meldung skurril genug, um sie ihrem Publikum vorzulegen.
Weniger weiß zu sein bedeutet natürlich nicht, dass sich weiße Mitarbeiter einfach bunt oder schwarz anmalen sollen, denn das dürfen sie gerade nicht, das wäre Blackfacing und Identitätsraub, nein, sie sollen erkennbar weiß bleiben, sich aber im Staub wälzen für ihre Rasse und der ihr innewohnenden Schande.
„Laut Beschreibung des Kurses ging es darum, ‚zu verstehen, was es bedeutet, weiß zu sein’ und ‚zu hinterfragen, was es bedeutet, rassistisch zu sein’ ”, erläutert RT. „Den Mitarbeitern sei gesagt worden, dass ‚weniger weiß zu sein bedeutet: sei weniger unterdrückerisch; sei weniger arrogant; sei weniger selbstsicher; sei weniger defensiv; sei demütiger, hör zu und glaube; brich mit der Apathie und gib die weiße Solidarität auf’.”
Der Name der Dozentin war mir geläufig, Professorin Robin DiAngelo lehrt an der University of Washington „Multicultural education” – Multikulturelle Erziehung –, also ganz harte Wissenschaft; promoviert wurde sie zum Thema „Whitness in racial dialogue”, hier passt alles so gut zueinander wie das bleiche Gesäß auf die blütenweiße Sanitärkeramik. Frau DiAngelo beteuerte im März 2019 in einem Vortrag, dass sie selber „gern ein bisschen weniger weiß” wäre, „was nichts anderes heißt als weniger unterdrückerisch, selbstvergessen, defensiv, ignorant und arrogant” („defensiv” war wohl ein Freud’scher Verplapperer), um anschließend zu statuieren, dass „Weiße, die ihre Mitmenschen eher als Individuen ansehen und nicht aufgrund ihrer Hautfarbe beurteilen, wirklich gefährlich sind”.
Das ist der lupenreinste rassistische Stoff, der momentan gedealt wird – und das genaue Gegenteil dessen, wofür sich schwarze Bürgerrechtler wie Martin Luther King einstmals einsetzten: eine Welt, in der Menschen als Individuen, also nach ihren Fähigkeiten und Eigenschaften, behandelt werden und ihre Rasse bzw. Hautfarbe keine Rolle spielt. An die Adresse aller Naseweise: DiAngelo hat keineswegs gesagt, dass Martin Luther King wirklich gefährlich ist, sondern lediglich Weiße, die so denken wie er.
Wie diese Webseite behauptet, streicht die wunderwebende Maid für ihre simulierte Zerknirschung weidliche Sümmchen ein; für ihre Unternehmensseminare zu den Themen „Weißsein, weiße Fragilität” und „Rassengerechtigkeit” lässt sie angeblich bis zu 40.000 US-Dollar pro Tag in den Arbeitskittel zählen. Wollen wir mal hoffen, dass es wenigstens die Hälfte ist und die Lady also rationalen Motiven folgt, ungefähr wie eine Domina, die besonders abartigen Freiern in professionelle Ungerührtheit besonders pikante Qualen verabfolgt. Aber dass es dafür einen öffentlichen Markt gibt – und, um im Bilde zu bleiben, in einem Abhängigkeitsverhältnis stehende Kunden seelisch gefoltert werden, die nicht das geringste Verlangen nach solchen Perversionen verspüren –, ist ein wirkliches Problem.
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Aus der Reihe „Wer wählt so was?” (Hadmut Danisch).
Diese Witterung aufnehmende CDU-Charakternatur ist auch festhaltenswert.
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Da wir gerade bei den Verfassungsfeinden sind: Für die hängte die momentan etwas einsame Oppositionspartei irgendwo im Brandenburgischen solche Plakate auf.
Und das machte die Wahrheits- und Qualitätspresse – wahrscheinlich ein engagierter Volontär auf der Suche nach dem geilen Dreh – daraus.
Na dann los!
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Gestern bei Tische Gespräch mit einer Ukrainerin, die erzählte, sie sei nach Deutschland gekommen, weil sie dieses Land liebe und sich hier eine Existenz aufbauen wollte. Das sei ihr zwar gelungen, doch es befremde sie zunehmend, wie viele Einwanderer das Land verachteten, welches sie aufgenommen hat und großzügig alimentiert, und stattdessen nach Zuständen strebten, die in jenen Ländern herrschten, aus denen sie angeblich geflohen seien. Noch mehr irritiere sie, dass zahlreiche deutsche Politiker, Journalisten und sogenannte Menschenrechtsaktivisten diese Art von Migranten unterstützten.
Ihr Mann fügt hinzu, dass an den Ein- und Ausfahrten zu vielen ukrainischen Ortschaften inzwischen große Holzkreuze an den Straßen stünden, als klares Signal an den Einreisenden, dass dies christliches Territorium sei.
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Leser *** fragt, was ich zur causa des Tareq Alaows sage, den es nach sechs Jahren Beherbergung in Deutschland, wo er von GOs wie der „Seebrücke” alimentiert wurde, nach den erklecklichen Diäten eines Bundestagsabgeordneten gelüstet. Die Grünen aus Dinslaken und Oberhausen haben den angeblichen „Syrienflüchtling” – also Syrien stimmt wohl – als ihren Kandidaten für die Wahl im Herbst aufgestellt.
Menschenbruder Alaows, schreibt ***, „floh im Alter von 26 Jahren, gerade einmal fertig mit dem Jura-Studium (wohlgemerkt: syrisches Recht!), 2015 aus Syrien (Grund: ‚Flucht vor der Möglichkeit, eingezogen zu werden’). Er hatte also weder mit einer Flinte gegen die Staatsmacht gekämpft, noch war er vom ‚Assad-Regime’ in Haft genommen worden und hatte demzufolge kein Unbill in Syrien erlitten. Er floh, mit auskömmlichem Reisegeld vom Papa unter die Fußsohlen, über die ‚Balkanroute’ (Ungarn) im September 2015 in die Bundesrepublik Deutschland, wo er ‚Asyl’ rief. Das war vor weniger als sechs Jahren.”
Nun empfiehlt sich ein Blick in das deutsche Recht, denn ein Bundestagsabgeordneter muss einstweilen diskriminierenderweise noch Deutscher bzw. Besitzer eines deutschen Passes sein.
Zu den Einbürgerungsvoraussetzungen heißt es im Staatsangehörigkeitsgesetz:
Wer seit acht Jahren dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland lebt, hat unter folgenden Voraussetzungen einen Anspruch auf Einbürgerung:
- unbefristetes oder auf Dauer angelegtes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung
- geklärte Identität und Staatsangehörigkeit
- Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes
- grundsätzlich Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit
- mündliche und schriftliche deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B 1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
- Nachweis über Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland (Einbürgerungstest)
- eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts für sich und die unterhaltsberechtigten Angehörigen
- Gewährleistung der Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse, insbesondere keine Verheiratung gleichzeitig mit mehreren Ehegatten
- keine Verurteilung wegen einer Straftat
„Der syrische Wirtschaftsflüchtling, der keinerlei Gründe für politisches Asyl geltend machen kann, würde im September 2021 knapp 6 Jahre in Deutschland leben”, fährt Leser *** fort. „Er bestreitet seinen Lebensunterhalt nicht ‚eigenständig’, sondern durch Hineinspringen in die ‚Wir-schaffen-das’-Hängematte der Bundesrepublik. Seine Kenntnisse der deutschen ‚Rechts- und Gesellschaftsordnung’ beschränken sich auf Asyl-relevante Bereiche. Damit kann ein Mensch in diesen Staat ‚eingebürgert’ werden – aber doch nicht ein paar 100.000 ‚länger hier Lebende’ im Bundestag vertreten. Das ist doch ein himmelweiter Unterschied!
Immerhin hat der syrische Schlaumeier, dessen Lebensmittelpunkt inzwischen Berlin ist, schon einmal daran gedacht, seinen ‚Rentenverlauf’ online zu beantragen. Das qualifiziert ungemein für eine parlamentarische Aufgabe. Sollten die Grünen eine Person für geeignet halten deutsche Bürger im höchsten Parlament des Staates zu vertreten, die noch nicht einmal die juristischen Voraussetzung für die Zuerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft erfüllt, wäre das ein himmelschreiender Präzedenzfall. Aber kein besonders überzeugender Grund, Grün zu wählen.”
Was ich dazu meine?, fragt Leser *** wie gesagt, aber im Grunde hat er selber bereits die passenden Worte dazu formuliert. Was mich betrifft, ich finde den ganzen Vorgang degoutant, und ich finde auch den Typen selber abstoßend, vor allem aber: unverschämt, rotzfrech und dreist. In ein Land einzuwandern und dort schon vor der Einbürgerungsfrist ins Parlament zu streben, um auf Kosten der Einheimischen die Interessen von anderen Nichtstaatsbürgern zu vertreten, ist rotzfrech und unverschämt, ja sich überhaupt anzumaßen, solche Interessen vertreten zu können, ist dummdreist, aber wahrscheinlich kam er nicht von selber darauf und agiert bloß als eine der vielen Sprechpuppen der globalistischen Marionettenspieler, als deren berühmteste uns ein bezopftes Schwedenmädel seit Längerem anblödelt. Andererseits ist er ein Moslem und dürfte seine spezielle Meinung über jene Ungläubigen haben, die ihn so voraussetzungs- wie selbstlos nominieren. Warum er sich nicht um sein Heimatland kümmert, sondern sich hier aufplustert und Forderungen stellt, wäre die erste Frage, die ein seriöser Interviewer dem Früchtchen stellen müsste, wenn es im deutschen Medienbordell noch Journalisten gäbe.
Was das eigentliche Ziel der Etablierung solcher Pappkameraden in der Öffentlichkeit betrifft, habe ich hier wiederholt den Verdacht geäußert, dass man die zur Kasse gebetenen und zugleich verhöhnten Eingeborenen bis zur Weißglut reizen und zu Überreaktionen provozieren will, mit welchletzteren sich die Notwendigkeit von noch mehr Buntheitsvollstreckungsmaßnahmen bzw. ‑personalien rechtfertigen lässt.
Stellen wir uns im Umkehrschluss vor, in Deutschistan herrschte dermaleinst ein Bürgerkrieg zwischen den Höckebrüdern und dem schlimmen Diktator Baschar al-Söder, und ich als eine idealtypische Legierung aus Fachkraft, Ärztin und Ingenieur wanderte, um mich dem Zwangsdienst an der Waffe gegen die Volksfrommen zu entziehen, nach Syrien aus, beantragte dort Asyl, beplärrte meine schlechte Unterbringung und die Lage der deutschen Exilanten überhaupt, forderte Geld für sie, würbe für Wein, Bier, Schweinefleisch, Nacktbaden, Christentum und noch mehr deutsche Einwanderer, kandidierte schließlich für die Wahl des nächsten Volksrats, um dort die Interessen von Nicht-Syrern zu vertreten … –, dann hübe zu Damaskus und andernorts ein großes, höhnisches Gelächter an bzw. man würde mir wahrscheinlich anständig die Fresse polieren. Und ich würde nicht einmal einen Grund finden, mich darüber zu beschweren.
Anders formuliert:
„Gestern grüßten sie den Führer
Heut beschleimen sie die Syrer.”
Marc Pommerening
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Apropos Syrien.
(Netzfund)
Ich habe keine Ahnung, ob dieses Foto ein sogenannter Fake ist, aber mein Gefühl sagt mir: Das ist echt. Das fügt sich.
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Doch kommen wir endlich zum Thema Nr. 1.
Wie die „Zeitung für Deutschland” berichtet, kümmern sich jetzt engagierte Mitarbeiter in den Kombinaten und sozialistischen Betrieben um seelisch gestörte Opfer der staatsfeindlichen Propaganda.
Die Initiativ-Gegensteuerer wollen Kollegen bearbeiten helfen, die praktisch jede der folgenden demokratiefeindlichen Behauptungen glauben würden.
Wenn man solchen Mitarbeitern nicht den Aluhut mit Gewalt vom Kopf reißt, produzieren sie am Ende Aufstellungen wie diese.
Und es gibt FAZ-Kollegen, die sie darin nolens volens noch bestätigen.
Hilfe!
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Noch zum Vorigen:
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„Da der Rechte in einem linksgrün versifften Land, der Linke hingegen in einem kryptofaschistischen System lebt, scheint sich jeder in das Paradies des anderen verirrt zu haben.”
Nochmals Arne Kolb