23. April 2023

„Wie­viel Geist braucht es, um die Höf­lich­keit zu über­win­den und imper­ti­nent zu wer­den! Frech sein kann jeder.”
Jules Bar­bey d’Aurevilly

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Die Lin­ke hat den Wohl­stand der west­li­chen Natio­nen nach­ein­an­der für Raub an den Pro­le­ta­rie­ren, an den Frau­en, an den Min­der­hei­ten, an der drit­ten Welt und nun­mehr am Welt­kli­ma erklärt, um sich selbst als den ein­zi­gen Anwalt und poli­ti­schen Ver­tre­ter der Beraub­ten zu ver­kau­fen. Man müss­te blind sein, in die­ser Man­dats­er­schlei­chung nicht das immer­glei­che mar­xis­ti­sche Mus­ter zu erkennen.

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Das Pro­blem an der soge­nann­ten Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung besteht dar­in, dass sie von dem­sel­ben Men­schen­ty­pus zele­briert wird, der auch die Ver­gan­gen­heit ver­an­stal­tet hat.

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Ein Topos der Sowjet-Pro­pa­gan­da lau­te­te, der „Faschis­mus” sei die äußers­te Reak­ti­on der kapi­ta­lis­ti­schen Gesell­schaft in ihrem Abwehr­kampf gegen den Sozia­lis­mus; Bür­ger­tum und „Faschis­ten” sei­en letzt­lich Fleisch vom sel­ben Flei­sche. Die­se The­se mag sogar zutref­fen: Die bizar­re Poin­te der neue­ren deut­schen Geschich­te könn­te schließ­lich dar­in bestehen, dass es mög­lich war, mit alten Nazis einen Rechts­staat zu errich­ten, den Lin­ke, Woke und ehe­ma­li­ge Kom­mu­nis­ten am Ende zerstörten.

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Nie­mals ver­ges­sen: Vor einem Jahr haben sie Mas­ken auf­ge­setzt, wenn sie im Restau­rant – oder sogar im Bier­gar­ten – aufs Klo gegan­gen sind, und sie haben jeden ange­faucht, der bei die­sem Schwach­sinn nicht mit­tun wollte.

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„Mit der Ver­lei­hung des ‚Groß­kreu­zes des Ver­dienst­or­dens der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in beson­de­rer Aus­füh­rung’ an Frau Dr. Mer­kel wur­de dem Wort ‚Abwrack­prä­mie’ eine neue Dimen­si­on verliehen.”
(Leser ***)

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Ob der Kli­ma­wan­del auch Tes­sa här­ter trifft als Ganserer?

Las­sen Sie es ein­fach nicht zu, dass das Kli­ma Sie als Frau liest!

PS: Leser *** schreibt: „Nach land­läu­fi­ger Auf­fas­sung trifft zumin­dest das Kli­mak­te­ri­um Frau­en härter.”
Und Johan­nes Gross ergänzt: „Die Angst vor dem Kalau­er ist das Grab vie­ler guter Scherze.”

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Apro­pos.

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Obwohl die Völ­ker­recht­le­rin der Her­zen ihnen Bescheid gesto­ßen hat, wider­spre­chen chi­ne­si­sche Offi­zi­el­le in aller Öffent­lich­keit dem Grund­ge­setz, spe­zi­ell dem welt­weit gel­ten­den Arti­kel 1. Wer von einer eth­nisch-kul­tu­rel­len „Qua­li­tät der Bevöl­ke­rung” spricht, ist ein Fall für den Verfassungsschutz!

Ich habe hier vor drei Jah­ren das Buch „Wett­kampf um die Klu­gen: Kom­pe­tenz, Bil­dung und die Wohl­fahrt der Natio­nen” von Gun­nar Hein­sohn, er ruhe in Frie­den, aus­führ­lich rezen­siert (man fin­det den Text im Acta-Band „Im Abgang ein Hauch von Schwe­fel”, S. 209 – 222) und eine Tabel­le abge­bil­det; sie steht in Hein­sohns Opus auf Sei­te 109 und zeigt die Zahl der Mathe-Asse in der Alters­ko­hor­te 2005–2009, die ab 2030 ins Berufs­le­ben ein­tritt (errech­net für 2020). Indi­ka­tor ist die Leis­tungs­stu­fe „advan­ced”, gemes­sen in der „Inter­na­tio­nal Mathe­ma­tics and Sci­ence Stu­dy” (TIMSS) von 2015. Die TIMSS ist die wich­tigs­te inter­na­tio­nal ver­glei­chen­de Schul­leis­tungs­un­ter­su­chung, sie wird seit 1995 im vier­jäh­ri­gen Tur­nus von der „Inter­na­tio­nal Asso­cia­ti­on for the Eva­lua­ti­on of Edu­ca­tio­nal Achie­ve­ment” durchgeführt.

Fett­ge­druckt ist die abso­lu­te Zahl mathe­ma­tisch Fort­ge­schrit­te­ner pro Land, die Pro­zent­an­ga­be dahin­ter nennt den Anteil der Getes­te­ten, die es in die Kate­go­rie „advan­ced” schaff­ten. Indi­en und Chi­na neh­men an den TIMSS-Stu­di­en nicht teil, über Indi­ens Mathe-Talen­te ist wohl wenig bekannt, die Zahl der chi­ne­si­schen wur­de hier – was in Deutsch­land ver­bo­ten ist – aus den eth­nisch-kul­tu­rell Ähn­li­chen inter­po­liert (wie man sieht, beher­ber­gen Sin­ga­pur, Hong­kong, Süd­ko­rea, Tai­wan und Japan anteil­mä­ßig noch mehr Mathe­as­se als China).

Ange­sichts sol­cher kal­ter, nack­ter, dis­kri­mi­nie­ren­der Pro­zent- und auch Protz­zah­len wirft sich, nament­lich für skep­ti­sche deut­sche Geisteswissenschaftler:*_Innen, die Fra­ge auf, wie wich­tig mathe­ma­ti­sche Fähig­kei­ten in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels, der Diver­si­tät und der kri­ti­schen Weiß­seins­for­schung – eine kri­ti­sche Gelb­s­eins­for­schung aber bereits zaun­pfahl­win­kend im Blick! – über­haupt noch sind. Chi­na mag ja 24,6 Mil­lio­nen Mathe­as­se besit­zen und Deutsch­land nur 190.000, dafür aber wirft das Land von Gauß, Rie­mann und Ein­stein heu­te über 200 Lehr­stüh­le für Gen­der­for­schung in die Waag­scha­le (Chi­na: null) und ist auch in der geschlechts­mul­ti­plen Seman­tik welt­spit­zen­mä­ßig und Ost­asi­en weit hin­ter sich las­send auf dem Qui­vi­ve!
PS zur Erinnerung:
Aber ’schland hält mit Dritt­welt­mi­gran­ten, Mos­lems und Frau­en­för­de­rung dage­gen! Ven­ce­re­mos!
PS: Leser *** sen­det eine „klei­ne Kor­rek­tur: Das Bild des US-Teams in den Acta Diur­na stammt von einer Che­mie-Olym­pia­de. Die USA haben die inter­na­tio­na­le Mathe­ma­tik­olym­pia­de zuletzt 2019 gewon­nen, seit­her immer Chi­na. 2019 sah das Sie­ger­fo­to so aus:
v.l.: Vin­cent Huang, Luke Robi­tail­le, Colin Tang, Edward Wan, Bran­don Wang and Dani­el Zhu.”
PS: „Die bei­den Pho­tos zei­gen nicht nur, dass die Gewin­ner eth­nisch Asia­ten sind – sie zei­gen, dass die USA wei­ter­hin sehr anzie­hend für intel­li­gen­te und hard­wor­king Men­schen aus aller Her­ren Län­der sind”, schreibt Leser ***. „Die gezeig­ten Jungs sind eth­nisch aus Asi­en. Ich bin mir aber sicher, dass sie sich alle als Ame­ri­ka­ner betrach­ten – und dies zu recht.
Mit herz­li­chem Gruß aus dem Mitt­le­ren Westen!”
PPS: Leser *** hat es sich „nicht neh­men las­sen, Ihr Bild von den US-Sie­gern der Mathe­olym­pia­de in einem Plau­der­fo­rum zu pos­ten und erhielt dies als Ant­wort. Die US-Mädels sind offen­bar eben­so gut.”

***

Wäre der ehe­ma­li­ge Bild-Chef­re­dak­teur Juli­an Rei­chelt ein bra­ver Ver­kün­der des woken Glau­bens­be­kennt­nis­ses, wir hör­ten gewiss­lich nicht so vie­le Vor­wür­fe gegen ihn, er habe ihm unter­ge­be­ne Frau­en sexu­ell beläs­tigt, genö­tigt, bedrängt, aus­ge­nutzt, gebraucht, miss­braucht, ver­braucht, nieß­braucht, kujo­niert, mal­trä­tiert, inkom­mo­diert und ihnen weiß die Geier:*_in wel­che Abscheu­lich­kei­ten sonst noch angetan.

Aller­dings liegt, wie mich Erfah­rung gelehrt hat, die Wahr­schein­lich­keit, dass sich ein Chef an eine Unter­ge­be­ne her­an­macht, kei­nes­wegs höher als der umge­kehr­te Fall, für wel­chen ja auch hand­fes­te sowohl sozia­le wie auch evo­lu­ti­ons­bio­lo­gi­sche Grün­de vor­lie­gen. Frau­en haben sich zu allen Zei­ten, ob nun mehr oder weni­ger nach­drück­lich, den Alpha-Männ­chen in ihrer direk­ten Umge­bung ange­bo­ten, denn Frau­en sind so ele­men­tar an erfolg­rei­chen und wohl­ha­ben­den Män­nern inter­es­siert wie jene an attrak­ti­ven Sexu­al­part­ne­rin­nen. So wie Män­ner ihre Macht benut­zen – neu­deutsch immer: miss­brau­chen –, um an Frau­en zu kom­men, benut­zen Frau­en ihre Attrak­ti­vi­tät, um bei mäch­ti­gen Män­nern zu lan­den. So läuft das Spiel eben, zum gren­zen­lo­sen Neid all derer, die nicht dar­an teil­neh­men dürfen.

Bei­sei­te gespro­chen: Ich stand ein­mal mit einer wirk­li­chen Schön­heit, Ehe­frau eines viel älte­ren, aber rei­chen und mäch­ti­gen (nicht­deut­schen) Man­nes, an der Bar eines Münch­ner Schi­cke­ria-Lokals, in wel­chem irgend­ei­ne Focus-Par­ty statt­fand, damals, als der Laden noch rich­tig Geld ver­dien­te, und ich frag­te sie halb­wegs hin­ter­ge­dan­ken­frei, wel­chen der hier anwe­sen­den Män­ner sie im Fal­le, sich für einen ent­schei­den zu müs­sen, wäh­len wür­de. Sie ant­wor­te­te ohne Zögern und mit einem leicht bos­haf­ten Lächeln: „Mark­wort.”

Zurück zum angeb­li­chen Wüst­ling in der Bild-Chef­eta­ge. Unter der Über­schrift „ ‚Yes or no?’: Chats las­sen an Sex-on-Demand-Vor­wür­fen in Cau­sa Rei­chelt zwei­feln”, berich­tet die Web­sei­te Medi­en­in­si­der, dass auf­grund der gat­tungs­üb­li­chen Wahr­schein­lich­keits­ver­tei­lung auch in der Cau­sa Rei­chelt die der­zeit gän­gi­ge Dar­stel­lung um 180 bzw., nach neue­rer Rechen­wei­se, um 360 Grad ver­dreht sein könnte.

Natür­lich sind unse­re Woken, die ja einer höhe­ren Wahr­heit fol­gen, so wenig an den Tat­sa­chen inter­es­siert wie die Pro­gres­sis­ten zu allen Zeiten.

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Die­se Lis­tung fand ich wirk­lich komisch.

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Aus der Rei­he: Höhe­punk­te der Willkommenskultur.

Die meis­ten Täter sind ent­we­der schon oder dem­nächst deutsch. Wer dann noch von „Will­kom­mens­kul­tur” redet hetzt, den holt schon bald der Haldenwang!

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Das publi­zis­ti­sche Frei­korps von der Ham­bur­ger Relo­ti­us­spit­ze ent­deckt plötz­lich ein Problem.

Beim nähe­ren Hin­schau­en zeigt sich indes, dass bloß ein Mann einen Hund gebis­sen haben soll (und wohl nicht mal das stimmt). Die all­täg­li­che, „nor­ma­le” und bald abge­schlos­se­ne Chris­ten­ver­fol­gung in den isla­mi­schen Län­dern (Nord-)Afrikas ist kein seriö­ses The­ma für den Spie­gel, zumal kein skan­da­li­sier­ba­res, denn ers­tens müss­ten sie dann noch viel öfter Mel­dun­gen über Blut­ta­ten schrei­ben als jetzt schon über Mes­ser­an­grif­fe im bes­ten Deutsch­land aller Zei­ten, zwei­tens wür­den sol­che Mel­dun­gen unwei­ger­lich zu noch mehr Isla­mo­pho­bie füh­ren, drit­tens ist das Chris­ten­tum ja nun wirk­lich eine ganz gest­ri­ge, patri­ar­cha­li­sche Ange­le­gen­heit, mit Pro­phe­ten, reli­giö­sen Regeln und Vor­schrif­ten, Ungleich­be­hand­lung der Frau­en, Her­um­rei­ten auf einem alten Text, Gott und ähn­li­chem Voraufkläricht.

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Ich wür­de aus der Tat­sa­che, dass die­ser Gott bei die­sem Anblick nicht her­nie­der­kotzt, bzgl. Sei­ner Exis­tenz zwar kei­nes­wegs Zwei­fel, aber viel­leicht so etwas wie ein Zeug­nis­er­bit­tungs­recht anmelden.

Das Frau­en­mu­se­um in Aar­hus hat sei­nen Namen geän­dert in „Gen­der Muse­um Den­mark” (der Ein­tritt ist bis 18 Jah­re frei). Die­se übermanns(!)hohe Skulp­tur demons­triert den Grund. Sie heißt „Aga­pe”; ein biss­chen anti­christ­li­che Blas­phe­mie muss schon sein; die Chi­mä­re nach dem Pro­phe­ten zu benen­nen, haben sich der Bild­ner und die Muse­ums­ver­wal­tung nicht getraut.

Viel­leicht ist die gan­ze Sache aber auch sub­ver­siv zu ver­ste­hen, viel­leicht woll­te der Bild­hau­er die aus ihren Bocks­hör­nern schie­len­de Jugend nur dar­an erin­nern, dass Ekel ein gesun­des Gefühl ist.

***

Da ich anneh­men darf, dass vie­le oder die meis­ten Besu­cher des Klei­nen Eck­la­dens sich nicht auf Twit­ter her­um­trei­ben, gestat­te ich mir einen kur­zen Erfahrungsbericht.

Zunächst: Ich bin in den bis­he­ri­gen 60 Jah­ren mei­nes Lebens nicht so oft ange­pö­belt wor­den wie in einer Woche auf Twit­ter – dort steht „Joi­n­ed Janu­ary 2023”, doch den ers­ten „Tweet” habe ich am 17. April „abge­setzt” –; als Zivi­li­sa­ti­ons­grad­mes­ser ist der Mikro­blog­ging­dienst also nicht übel. Ich mei­ne: frech und dumm ange­pö­belt, nicht imper­ti­nent. Dabei hat mich der woke Mob noch gar nicht ent­deckt, und die meis­ten Repli­ken sind zustimmend.

Der besag­te ers­te Tweet wur­de bis jetzt 91.000mal gele­sen, war also ein pas­sa­bles Debüt in jenem merk­wür­di­gen Genre.

Erstaun­lich häu­fig tru­del­te, wie man sagt, ein sol­ches Stan­dard­schrei­ben bei mir ein.

Das heißt, es gibt dort hau­fen­wei­se Zeit­ge­nos­sen, die ver­su­chen, Ansich­ten, die den ihren wider­spre­chen, für zen­sier­wür­dig zu erklä­ren, was frü­her, ehe der Mei­nungs­frei­heits­fa­scho Musk sich Twit­ter unter den Nagel geris­sen hat, wohl bes­ser geklappt hat.

Zum befrem­den­den, wenn auch nicht über­ra­schen­den Erfah­rungs­be­fund gehört, dass das Hel­mut Markwort’sche Iro­nie­ver­bot sei­ne Berech­ti­gung hat­te, hat und immer haben wird, obwohl ich mich auch für­der­hin nicht dar­an zu hal­ten gedenke.

Dabei war die Unei­gent­lich­ge­meint­heit in die­sem Fal­le gera­de­zu bra­chi­al. Ein beson­ders Begab­ter mein­te sogar, mir erklä­ren zu sol­len, was Sati­re und mir des­halb unzu­gäng­lich sei (Jan Böh­mer­mann nämlich).

Wie alle soge­nann­ten sozia­len Medi­en ist auch Twit­ter ein Jahr­markt der Eitel­kei­ten und ein Zeit­staub­sauger. War­um ich jetzt dort bin? Fra­gen Sie bit­te nicht.

Die ange­mes­se­ne Art des Umgangs mit die­sem Medi­um dürf­te wohl dar­in bestehen, sein State­ment auf­zu­schrei­ben und danach abzu­schal­ten, ohne sich um die Reak­tio­nen zu küm­mern. Ich neh­me an, der Bolz macht das so. Ist am gesün­des­ten, und es stiehlt kei­ne Zeit. Ande­rer­seits wäre das ein Tri­umph der Rüpel, der woken Orks über Hob­bits, Men­schen und Elben…

PS: „Wenn man nur einen ‚klei­nen Eck­la­den’ haben möch­te, dann kann man sich den sozia­len Medi­en und sei­nen Fans natür­lich wei­test­ge­hend ver­schlie­ßen. Es bleibt dann wahr­schein­lich auch nur ein ‚klei­ner Eck­la­den’ ”, rügt Lese­rin ***. „Den Begriff  ‚Jahr­markt der Eitel­kei­ten’ könn­te man auch ver­wen­den, wenn man es nicht ertra­gen kann, dass es Men­schen gibt, die auf den sozia­len Medi­en niveau­los attackieren.
Man soll­te Mit­leid haben.
Sie haben ja sonst nichts im Leben.
Das soll­te man in Kauf neh­men und ignorieren.

Ich fand es toll, dass Sie eini­gen Usern sogar geant­wor­tet haben. Das macht nicht jeder ‚Pro­mi­nen­te’: Glau­ben Sie mir, die Anhän­ger Ihres Geis­tes freu­en sich sehr über Ihre Anteilnahme.

Ja, Twit­ter ist ein Zeit­staub­sauger. Das nimmt man (ich spre­che für mich per­sön­lich) aber ger­ne in Kauf, wenn man erfreu­li­cher­wei­se ein­mal die Mög­lich­keit hat­te, zu kommunizieren.”

***

Noch zum Vorigen.

Ankün­di­gung:

Ant­wort:

Und der Sexis­mus des Autors? Sei­ne Homo‑, Gyno‑, Lesbo‑, Trans‑, Isla­mo- und Canaillo‑, ja Canaillokratophobie?

Wobei der gute Bar­bey d’Au­re­villy zu Recht dar­auf insis­tier­te, man möge zwi­schen Canail­le und Racail­le unter­schei­den. Muss ich, der so gern von Canail­lok­ra­tie spricht, mich etwa kor­ri­gie­ren auf Racail­lok­ra­tie?

***

„Der Mensch ist so abgrund­tief schlecht, dass er ihm unbe­greif­li­che Taten stets auf Schlech­tig­keit zurück­führt; nur so kann er sicher sein, sie zu begreifen.”
(Noch­mals: Bar­bey d’Aurevilly)

 

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